Der Kater nach Ostern

Gier bekommt ja selten gut und wenn sich das ersehnte Fressgelage mit dem altbewährte größeren Augen, als Magen paart, dann ist Chaos in den Eingeweiden vorprogrammiert

Hallo liebe Mausebärfreunde,

Das war ein langes Wochenende und viel Schlemmerei. Was eigentlich als was Gutes geplant war, endete in der Erkenntnis, dass ich nach dem fasten tatsächlich weniger Kapazität für Essen im Magen habe (der daraufhin empört rebelliert). Und ich die Faulheit des Suppenkoma, welches der Dauerzustand der letzten drei Tage war, nicht wirklich verkrafte, kam als Erkenntnisgewinn hinzu. Froh heute wieder in die Normalität zu gleiten, war ich schon beim Training, welches heute aus besonderen Gründen (sowohl Klima, als auch Nachwirkungen des Wochenendes) zwar besonders fordernd, aber auch erfolgreich in der Durchführung war. Meine anschließende Dusche war mir ein besonderes Fest, weil ich heute geschwitzt wie ein Sauna-Weltmeister (ja, es gibt da Meisterschaften) habe. Da war ich froh, die nassen Trainingsklamotten vom Körper zu haben. Viel schwitzen bedeutet (bei mir) aber auch immer gute Leistung und das mein Körper etwas macht.
Gleich geht es ab ins digitale Büro (ja, ich freue mich heute auch wieder auf ein wenig arbeit) und die nächsten Tage liegt auch wieder eine Menge Zeug an. Und auch der erneute Versuch, vernünftig mit meiner Ernährung umzugehen. Nicht so hart und strikt, wie in der Fastenzeit, aber dennoch streng und diszipliniert, damit ich bis Ende Juni noch mein Ziel (also mein Zielgewicht) erreiche.
Machbar sollte das sein, vor allem, wenn ich etwas auf mich achte, beim Training dran bleibe und meine Freizeit vernünftig plane.
denn gelegentliche Ausflüge sind dann wohl doch besser, als lange Serienmarathons vor der Glotze. Auch für die Seele.
Vielleicht gönne ich mir nächstes Wochenende wieder Kunst oder Kultur, um mich aktiv zu entspannen und meine Kreativität zu füttern.

Alles gute Pläne und, wie gesagt, jetzt wird erstmal das Essen wieder in den Griff bekommen (in den ersten Tagen jetzt sanft wieder einschränken, ab nächste Woche wieder voll dabei). Und ich gehe jetzt entspannt an die Restwoche, in der ich auch wieder schreiben werde, auch wenn ich mich wieder am Wochenende und an Feiertagen rar machen werde. Tägliche Berichte sind einfach zuviel und ich brauche auch immer mal wieder ein-zwei Tage Ruhe vor dem Rechner, weil dass meiner Haltung, meinem Nacken und so weiter nicht gerade gut bekommt, wenn ich immer vor dem Schreibtisch bin (obwohl der Sitzball schon viel für meine Haltung macht). So, jetzt wird durchgestartet…

Bis dann, dann,

Euer Mausebär