Nässe – Erst von Innen, dann von Außen

Nur zur Hälfte ein Sonn(en)tag

Hallo liebe Mausebärfreunde,

Heute war der Tag eine feuchte Angelegenheit.
erst reichte ein kleiner Spaziergang von gerade einmal 3,5 Kilometern, um dem Mausebären den letzten Saft aus der Pore zu drücken, dann wurde es mörderschwül (was mein Kreislauf gar nicht mag) und dann fing es an wie aus Eimern zu schütten.

Was soll ich sagen, der Mausebär ist ein Allwetterphänomen. Und so saß ich heute erst ein wenig auf der Terrasse und quatschte mit Petra, die weider aus dem Norden zurückgekehrt ist, streichelte Jack (der auch wieder zurück ist) und genoss das Wetter so mehr oder weniger.
Dann ging es ab in den Forstwald, zu einem Sonntagsspaziergang mit anschließendem Besuch des Forsthauses (zum lecker Abendessen) und dann natürlich wieder zurück zum heimatlichen Hof.

Der Spaziergang stand noch im Zeichen des fließenden Schweißes beim Mausebär, denn die sommerliche Hitze brütete, doch bei der längeren Pause an meiner Fortswald-Lieblingsbank, wo ich mein heutiges Mausebärvideo aufnahm, merkte man schon das rannähende Unwetter.

Wobei Unwetter ein blödes Wort ist. Zum einen mag ich Gewitter und bin fasziniert von Blitz und Donner, zum anderen kann die Erde die Feuchtigkeit des Regens gut gebrauchen. Und ein wenig Abkühlung tut ja auch Not.
Trockenen Fußes (aber nassem T-Shirts – hatte zum Glück ein Wechselshirt im Auto dabei) erreichten wir das ersehnte Restaurant und Hatten auf dem weg noch eine besondere Aussicht…


Ein kleines Tier hier im Revier
(Ein Kitz im Wildgehege)

Voll niedlich, aber auf Grund der ungünstigen Position am Gitter, wartete schon eine besorgte Damen auf den verständigten Förster, so, das ein Eingreifen nicht mehr notwendig war.
Schon ganz niedlich, so ein Tierkind.

Gut gegessen haben wir dann auch und ein Nachtisch sollte es noch sein, so dass wir, als wir das Restaurant verließen, die Strecke zum Auto im Regen zurücklegen mussten ( die ganzen, vielleicht 50 Meter – Skandal).
Froh, dass der anständige Regen den Baumsaft der Linden aus meiner heimatlichen Allee fröhlich von den Fenstern spülte fuhr ich die ganze Truppe wieder nach Hause.

Und hier sitze ich nun und schreibe meinen sonntäglichen Text. Über einen gelungenen Tag, mit Sonnenschein und Regen, leckerem Essen, guter Gesellschaft und was sonst noch so dazu gehört.
Der Rest ist nun relaxen, Fernsehen, Nichtstun und mich mental auf die nächste Woche vorbereiten.


Der Mausebär im Entspannungsmodus
(Draußen kann schön sein)

Ein schönes Restwochenende und bleibt mir gewogen,

Euer Mausebär

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