Wenn einer eine Reise tut…

Zufriedener mausebär

Dann ist er Abends müde

Hallo liebe Mausebärfreunde,

Der Mausebär hat heute erfolgreich seinen Geburtstag durchgepennt, nachdem ich gestern (oder eher heute) hunde-(oder mausebären-)müde gegen 2:30 Uhr Nachts zu Hause angekommen bin.
Nach den zwei Tagen Dienstreise, war mein Tag heute durch akute Schlappheit gekennzeichnet. So bin ich gegen 12:30 Uhr aus dem Bett gekrochen um jede Menge Geburtstagsgrüße (lieben Dank an alle) zu sichten, ein wenig am Computer zu werkeln und dann erneut in Schlafposition zu versinken.
Um 19:00 Uhr hat mich dann planmäßig mein Wecker geweckt, weil ich gleich um 20:000 Uhr noch einen Freizeittermin habe, der neben der Nahrungszubereitung und dem Schreiben meines Blogs heute die Reste meiner Aktivitäten kennzeichnet.
Ich bin halt heute für nichts zu gebrauchen und das ist in Ordnung…

Fit ist anders
Der Mausebär müde am Rechner
(Fit ist anders, aber zufrieden ist genau so…)

Es hat mich Kraft gekostet

Zwei doch sehr lange Tage, einmal von 8:30 Uhr bis 22:30 (16 Stunden) Uhr und dann von 8:15 Uhr bis 2:45 Uhr des nächsten Tages (18,5 Stunden) fordern ihren Tribut. Und meine Covid-Phase habe ich scheinbar auch noch nicht ganz überwunden (oder einen zusätzlichen Schnupfen) so sind sowohl meine Konstitution nicht die beste als auch meine Schleimhäute noch gereizt (Hals, Nase und auch die Ohren).
Alles nicht grundsätzlich tragisch, aber im Gesamtbild belastend.

Und da ich gerade am Meckern bin. Die Idee, die Anreise mit der Deutschen Bahn zu erleben, war eine grenzwertige Abenteuertour.
Letztendlich haben wir nicht wirklich gespart, sondern durch die Umstände sogar mehr bezahlt, als die Tour mit dem Auto gekostet hätte. Und das Hotel hatte auch eine Tiefgarage, die wir hätten nutzen können. Dann wäre uns zwar der nette Spaziergang vom Bahnhof zum Hotel entgangen (ca. 30 min. zu Fuß), denn hätten wir dann aber auch bequem ohne Gepäck machen können.
Von den gebuchten Verbindungen hat mal so gar nichts geklappt, weder Hin-noch Rückreise. In beiden Fällen eine Verspätung von über einer Stunde und auf dem Rückweg endete es mit einer Taxifahrt.
Während wir auf dem Hinweg die Reise in vollen Zügen genießen mussten, aber aufgrund von Scheiße, die die DB gebaut hatte wenigstens in die erste Klasse hochgebucht hatten, war der Rückweg zwar deutlich Menschenärmer, aber die Sitze in der zweiten Klasse, waren in dem extrem verspäteteten Zug für meine Körpergröße (und Fülle) genauso ungeeignet wie in der ersten Klasse, was mir jetzt noch Rückenschmerzen beschert. Ein eventuelle Aufstehen und rumgehen, war, dank der Rumschüttelei des Zuges auch maximal unschön und sorgte nebenbei in meinem noch von Krankheit ausgezehrtem Köper für ein konstantes Gefühl von Reiseübelkeit.
Ich wäre deutlich entspannter angekommen (beide Male) wäre ich mit dem auto gefahren. Und das sage ich ernsthaft auch im Hinblick auf die weite Strecke.

Jetzt das Positive

Hat sich die Fahrt gelohnt?
Auf jeden Fall. Denn es gab viele tolle Highlights.
Nürnberg als Stadt alleine war schon eine Reise wert, aber auch das tolle Hotel (the niu Leo), in dem ich mich sehr wohl gefühlt habe, die absolut tolle Tagung, das gemeinsame Essen am Vorabend in einem sehr gutem Restaurant (Tucher Bräu) mit gutem Service und leckerem Essen haben mich in Begeisterung versetzt.
Die Leute waren nett, die Gespräche gut und es gab viel Möglichkeit zur Vernetzung.
Und auch von den Räumlichkeiten, der Verpflegung und der Technik war kein Grund zum meckern zu finden.

Mein Fazit:

Gerne wieder, gerne auch nach Nürnberg, aber bitte nie mehr mit der Deutschen Bahn.

Liebe Grüße,

Euer Mausebär

Ein Kommentar

  • Ja die Bahn bedeutet Abenteuer ☺️

    Dennoch ist die Reise nach Nürnberg voller guter Momente für dich gewesen ☺️

    Schöner Abschluss ☺️

    Antworten

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