Keiner an der Macht
Der Mausebär hat sich gerade Müde verkrochen, schon übernimmt Keiner die Kontrolle
Lasst alle Hoffnungen fahren, ihr verblendeten Mausebärfreunde,
Heute übernehme ich, keiner, die intelligenteste und niedlichste Plüschratte der Welt, das Kommando – nicht nur über diesen Blog.
Man sagt ja, wenn die Katze aus dem Haus ist, tanzen die Mäuse auf dem Tisch – doch hier gilt, wenn der Mausebär müde zuhause rumhängt, dann kümmert sich keiner um alles.
Der Mausebär war ja in den letzten Tagen, besonders gestern, sehr kreativ und nun, jetzt ist er ausgebrannt und müde und man kann mit dem fetten Sack so gar nichts anfangen…
Zu allem Überfluss regnet es auch noch (und so auch das ganze Wochenende damit weitergehen), da kann ich die müde Krücke nicht mal nach draußen schicken, sondern muss mir den ganzen tag sein wehleidiges Gejammer anhören. Unter uns gesagt, ist der Mausebär schon eine ganz schöne Pussy (oder Weichei – wenn euch das lieber ist), quasi eine komplette Sissi (vor allem seit er fastetet – dass hat die namens-gebende österreichische-bayrische Prinzessin/Kaiserin nämlich auch gerne getan – die wahr nämlich quasi magersüchtig, sagt man).
Tja, was soll ich nur machen….
Das Wetter meint es nicht gut mit uns
(Bei dem Regen bleibt der faule Mausebär zuhause – hat ja endlich eine Ausrede gefunden)
Keiner muss es dann richten…
Ich bin ja hier der zweite Mann (oder eigentlich der einzig wahre Mann im Haus – der Mausebär zählt nicht) und in dieser Funktion übernehme ich natürlich, wenn der Mausebär zu platt ist, um seinen Aufgaben nachzukommen. Also schnell noch mal mit dem anderen Mitglied in unserer Redaktion beraten…
Das Redaktionsschaf Edelbert, immer im engen Kontakt
(Und immer fröhlich – klar ernährt sich ja quasi von Gras)
Keiner – Investigativ
So, und jetzt enthülle ich euch das dunkle Geheimnis vom Mausebär. macht euch auf einen Schock gefasst. Ich habe weder Kosten noch Mühen gescheut, um aussagekräftiges Beweismaterial zu sammeln. Jahrelang habe ich es auch für einen schlechten Scherz gehalten, aber es kristallisiert sich langsam die ganze schreckliche Wahrheit heraus….
…der Mausebär mag Einhörner
Jetzt ist es raus und er kann es nicht mehr als Scherz vertuschen, der Mausebär ist eine rosa-mögende Einhornprinzessin und wäre er nicht so fett, würde er glatt noch ein rosa Tutu tragen.
Glaubt ihr nicht?
Es gibt Beweise…
Keiner interviewt Insider in dem Fall Mausebär
(zeugen, die es wissen müssen)
Die Katze (oder das Einhorn) ist aus dem Sack
Jetzt wisst ihr Bescheid. Ihr habt jetzt das ganze Wochenende, um zu überlegen, wie ihr dem Mausebär erklärt, dass er (als Einhornliebende Pussy) sofort von seinem Posten als Chefredakteur zurücktreten soll, damit hier endlich dauerhaft Keiner das Kommando hat – dann herrscht auch wieder Ruhe und Frieden im Blog.
er darf ja ruhig noch kreativ sein und was schreiben (und sich beteiligen) aber es muss halt jemand auf ihn aufpassen und das kann nun mal Keiner am Besten, sagt er auch immer.
Auch das ist zu beweisen:
Keiner: Sag mal, was glaubst Du, wer Dich am besten kontrollieren könnte und dich auf den richtigen weg bringen würde?
Gedächtnisprotokoll eines Gespräches zwischen Keiner und dem Mausebären (wurde fast alles nahezu genau so gesagt…)
Mausebär: Ehrlich gesagt Keiner
Keiner: Und wer hat immer Recht und will stets nur dein Bestes?
Mausebär: Wahrscheinlich Keiner
Keiner: Wer wäre somit unfehlbar dazu geeignet dein dich schützender und paternaler Vorgesetzter zu sein?
Mausebär: Definitiv Keiner
Also dann, nutzt das Wochenende,
4 Kommentare
Mal schauen was das Wetter hergibt und zulässt ☺️ Schöne Auszeit ☺️
Der Kater lässt das Mausen nicht
Denkt sich die Magd in ihren Wänden
Noch bevor der erste Strahl sich bricht
Durch die Wolken, aus den Lenden.
Der hohe Herr mag es recht schlicht
Nach Räuberart mit beiden Händen
Vom ersten Bissen an erpicht
Sein Mahl als Erster zu beenden.
Schon schürt er an das Kohlenfeuer
Richtet aus den edlen Rost
Sodass er liegt in steter Hitze
In der das Fleisch dann garend schwitze
Bepinselt fein mit edlem Most
Bahnt sich der Duft durch das Gemäuer
Die Verheißung leckrer Körperkost
Edles Tischtuch wird gebreitet
Über Eichenholzfurnier
Messer wetzend langsam schreitet
Der Küchenchef zum brutzelnden Getier
Geübten Griffes mit der Gabel
Trifft er den Braten in den Nabel
Manch einer hätte Kohl blanchiert
Doch wozu wenn man Fleisch tranchiert?
Der Saft spritzt auf des Koches Schürze
Das meiste jedoch läuft geschwind
In das erhitzte kleine Töpfchen
Mit geschmolzen brauner Butter
Denn bereichert wird das fleischne Futter
Mit Champignons in kleinen Köpfchen
Die mit Knoblauch angedünstet sind
Bereichert durch ein paar Gewürze und mit Stärke leicht gebunden
Angerichtet auf der Platte
wird die gut gehaltene Ratte
Ganz vortrefflich munden.
Sehr schön, eine wohlgereimtes und wohlschmeckendes Menu für die Seele
Lass ruhig Keiner ran. Er hält ja so wie so nicht die Klappe und frech ist er auch, einfach alle Geheimnisse ausposaunen. Er soll aufpassen, dass die Einhörner ihm icht den Rang ablaufen. Sie halten sich ja nur diskret zurück.