Die Woche beginnt…

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…und auch der Mausebär beginnt wieder mit frischem Elan und Freude – und auch einem neuen Eintrag im Blog

Hallo liebe Mausebärfreunde,

Nachdem ich Freitag ein wenig meinen Frust raus gelassen habe, wollte ich das Wochenende nutzen, um mich neu zu positionieren – vielleicht sogar neu zu erfinden. Wollen und machen sind von Natur aus schon zwei völlig von einander getrennte Dinge (vielleicht nicht völlig – aber ihr wisst, wie es gemeint ist), so dass ich genau das nicht gemacht habe.
Ganz im Gegenteil, denn ich habe dieses Wochenende überhaupt nicht geplant, gegrübelt oder etwas in die Richtung, sondern einfach mal mein Wochenende genossen. Komplett mit langen Spaziergängen, bei gutem Wetter, vielen tollen Eindrücken und purem Mausebär-Sein.

Das hat mir auf vielen Ebenen gut getan und mich auch wieder ein wenig geerdet. Nebenbei habe ich auch viel positives Feedback erhalten, denn ich habe auch auf meinen kleinen Wanderungen immer mal wieder Freunde, Bekannte und nette Menschen getroffen. Das hat mir auf jeden Fall genügend Wertschätzung meiner Person gegeben, damit ich mich wieder etwas entknautschen konnte. Somit bin ich jetzt wieder motiviert, an meine kleinen und großen Projekte zu gehen. Heißt ich mache auch einfach weiter mit meinem Mausebärblog und werde mir dabei Gedanken machen, in welche Richtung sich das Projekt Mausebär-Blog entwickelt (es entwickelt sich ja sowieso ständig).

Letztendlich ist es mir wichtig, weiterhin einen Ort zu haben, an dem ich meine Gedanken für mich festhalten (und somit auch loswerden) kann. dafür ist der Mausebärblog ein guter Ort. Das ich dabei vielleicht ein wenig Aufmerksamkeit bekomme, ist zwar gut für mein zartes Selbstwertgefühl, aber mein innerer Narzisst und seine Erwartungshaltung sollten kein Teil meines eigenen Redaktionsteams sein.
Letztendlich ist das Schreiben hier vielleicht ein teil meiner Berufung, vielleicht auch ein Stück weit meines Berufs, aber ob ich je zu einem professionellen Autor oder Blogger werde (also damit Geld verdiene), dass sollte etwas sein, was mich zwar freuen würde, aber kein Bestandteil meines Erwartungsmanagements. Überhaupt ist es keine gute Idee für mich, zu sehr in die Zukunft zu planen, denn das macht mich verrückt.
Zur Zeit merke ich, wie gut es mir bekommt, wenn ich regelmäßige und ausreichende Zeiten für mein persönliches „Hier und jetzt“ zu haben.
ich darf, nein, ich will meine Gedanken einfach nicht mehr auf Dinge richten, die mal waren, oder irgendwann sein werden, sondern möchte mich mit meiner Gegenwart auseinandersetzen und daran arbeiten, diese Zeit einfach zu meinem eigenem besten zu formen.
ich will nicht mehr darauf warten, dass etwas passiert (was vielleicht nie passiert), oder darüber jammern, dass ich gewisse Dinge vielleicht verpasst oder versaut habe. Die Vergangenheit gehört in die Historik,aus der man lernen kann (und sollte), aber darüber nachzudenken, was anders gelaufen wäre, ist verschwendete Energie, die mir besser dient, wenn ich sie nutze, um meine Gegenwart zu formen.
Die Zukunft kommt sowieso von alleine, da kann ich nichts gegen machen. Aber ich brauch mich auch nicht darauf konzentrieren, was in der Ferne liegt, wenn ich mich auch mit den Dingen um mich herum beschäftigen kann.
Der Tag, an dem ich die höchste Zufriedenheit erreichen sollte, soll eigentlich heute sein. Aus dem Heute den besten Tag meines Lebens machen und nicht darauf warten, dass morgen etwas tolles passiert – ein guter Rat, jetzt muss ich es nur noch umsetzen.
Damit beginne ich am Besten gleich heute, denn das ist der beste Tag dafür…

Und damit fange ich jetzt am Besten gleich an, indem ich den Tag heute eine Chance gebe, dem Tag gestern in guter Erinnerung behalte und dem Tag Morgen mit wohlwollender Gelassenheit entgegenblicke – Oder anders gesagt, weniger (nach)denken, mehr erfahren und (er)leben.

Bis dann, dann,

Euer Mausebär

Ein Kommentar

  • Du hast eine super Position eingenommen. Ich arbeite auch daran im jetzt zu sein bzw zu leben. Leider gelingt. Es mir noch immer Recht selten. Nicht aufgeben heißt die Devise. Sicherlich schafft man es dann auch Mal. Also positiv denken. Wir werden es schaffen. Du sicherlich

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