Draußen nass, was soll denn das?

Heute schiebt der Mausebär noch ein letztes Nümmerchen und dann eine ruhige Kugel – und hofft das Alles gut wird

Hallo liebe Mausebärfreunde,

Ja, heute gibt es die letzte Nummer, denn der Mausebär hat gestern beschlossen, dass diese Eintrag (mit der Nummer 513), der letzte nummerierte Eintrag wird.
Nachdem mein letztes rundes (Blog-)Jubiläum ja so ungefeiert verklungen ist, habe ich mir überlegt, dass ich keine Lust mehr habe, mitzuzählen. Für mich ist dass nur Arbeit und außer mir interessiert das kein(en) Sau(-bären). Deshalb keine Nummerierung mehr (weniger Arbeit für den Mausebären) und ich schreibe halt einfach so, wie ich es für gut empfinde (und auch solange weiterhin regelmäßig).
Und nach dem diese Formalitäten geklärt sind, will ich mich beschweren. Das Wetter heute ist nicht schön. Schon beim ersten Blick aus dem Fenster wirkte alles trist, nass und freudlos. Dazu regnet es…

Mein heutiger Termin ist auch abgesagt worden, weshalb ich keinen Grund habe, heute meine mausebärige Hütte zu verlassen (außer Bewegung und vielleicht den heutigen Einkauf). Das ist auf der einen Seite schön, aber auch, auf der anderen Seite doof, weil, ja weil…
Gerne würde ich ja in Bewegung bleiben, aber ich sollte auch vernünftig sein, Ruhepausen einhalten und vor allem sichergehen, dass ich selber nicht krank werde. Als Hypochonder verspüre ich ja quasi sofort Symptome, sobald ein Virus in meiner Nähe gesichtet wurde.
Verrückt machen hilft da aber auch nicht weiter (und mir vor allem nicht), sondern eine vernünftige Strategie muss gefunden werden. Sicherer Abstand und bei entsprechenden Gelegenheiten eine Maske tragen ist schon einmal ein guter Anfang.
Außerdem trainiere ich ja mein Immunsystem, sollte halt nur aufpassen, dass ich nicht zuviel Anstrengung (Überanstrengung) habe, sonst wird das eher schlecht ausgehen. Ich habe da in diesem Sinne echt keinen Bock drauf, weder mich anzustecken, noch jemanden anderes anzustecken. Aber ich will auch meinen Kram erledigt haben…

Der vernünftige Weg ist nun, einfach zu sehen, welche Sozialkontakte wichtig sind und welche eher nicht. Und was ich digital machen kann und was meine Präsenz verlangt. Frische Luft suche ich eh zumeist in der Einsamkeit, so dass dieser Umstand kein Problem darstellt.
Also versuche ich gesund zu sein, gesund zu bleiben und gähne mir gerade einen zurecht, weil ich doof geschlafen habe (ich habe mir mal wieder einen Mist zusammen geträumt – unglaublich). Vielleicht sollte ich gleich eine kleine Runde spazieren gehen und dann ein wenig ausruhen, um heute Abend vielleicht noch eine zweite Runde zu wagen. Es muss ja nicht immer die maximale Tourlänge sein. Vor allem, weil ich mir auch mal wieder die Schultern vertan habe und mein oberer Schultergürtel (Nacken) verspannt wie sonst etwas ist. Regenerationszeiten sind halt doch wichtig, ich vergesse so etwas halt auch gerne mal.

Nun ja, ich fange einfach mal den Tag an (der ja eigentlich aufgabenmäßig schon fast wieder fertig ist) und schaue, wohin mich das führt.

Bis dann, dann,

Euer Mausebär