Montag – Morgen – Mausebär – Mitteilung

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Eigentlich ist der Mausebär so gar nicht mitteilungsbedürftig, aber es ist wohl doch mal wieder an der Zeit

Hallo liebe Mausebärfreunde,

Der Mausebär erhebt sich aus seinem Bett (nicht seinem Grab – noch nicht) und begrüßt einen verregneten Montag. Heute schreib ich schon mal einfach morgens meinen bericht runter, denn tatsächlich hatte ich letzte Woche weder Zeit noch Lust. Deshalb war meine Schreibefrequenz doch etwas gering und mein eingeschränktes Mitteilungsbedürfnis wurde meiner Regelmäßigkeit zum Verhängnis.

Da war auch nicht wirklich etwas, worüber ich hätte schreiben wollen, denn irgendwie ist mein Gehirn zur Zeit zwar nicht ausgelutscht, aber trotzdem eher in anderen Sphären unterwegs. So betrachte ich gerade wieder ungesunde Lebensweisen in meinem Alltag und überlege mir, woher ich die Energie und den willen beziehen soll, diese wieder entsprechend einzuschränken.
Ehrlich gesagt mache ich zuviel von den falschen Dingen im leben und habe dann keine Zeit für die richtigen Sachen. Neue Motivation zu finden im ewigen Kampf gegen meinen hedonistischen Schweinehund (mein innerstes Ich ist vergnügungssüchtig) ist manchmal echt schwierig.
dabei hatte ich doch alles so gut im Griff und jetzt entgleitet wieder mein leben. Da sollte ich die Notbremse ziehen, solang es noch geht, aber das ist leichter gesagt, als getan. Deshalb will ich auch gar nicht darüber reden, denn Worte sind billig – Taten zählen.
Langsam muss ich wieder ans Tun kommen und meine eigene Motivation dafür finden – doch woher nehmen und nicht stehlen?
Fang ich gleich mal mit (m)einem gesunden frühstück an, um meinen Bauch zu füllen und dem Drang zu widerstehen, das Paket Kekse, welches in meinem Vorratsschrank ruht, bzw. verlockend ruft, auch meinem Gehirn zu verdrängen?
Das ist eine gute Idee. Genauso, wie die Idee, von solchem Kram nicht soviel zu holen, aber da meine soziale Interaktion vom Wochenende aus krankheitsbedingten Gründen (nicht meinerseits) ausgefallen ist, sind meine Wochenendvorräte noch vorhanden.

Und nun kreisen meine Gedanken um die Kekse und ich habe es schwer, diese Gedankenfalle auszuweichen. Ablenkung tut Not, aber welche, die mich halt nicht belastet. Vor allem, weil Naschkram für mich ja Ablenkung von Stress und Belastung ist – und eine Falle, in die ich rutsche. Ich brauche mehr geistige Widerstandskräfte und die muss ich erneut (oder erst) aufbauen.
Vielleicht ist heute dafür ein guter Tag, denn seit Tagen verschiebe ich diesen Zeitpunkt immer wieder.
Dabei weiß auch ich, der beste Startpunkt für eine positive Veränderung ist sofort (auch der einzige realistische Zeitpunkt).
Vielleicht muss ich nur meinen inneren Hedonisten überzeugen, dass das eine positive Veränderung ist. Es ist doch schon wichtig welche Spieler des inneren Team eine Entscheidung mittragen und mit welcher inneren Stimme die interne Überzeugungsarbeit geleistet wird.
Manchmal muss man erst lernen zu wollen und das gilt für Mausebären gleich dreifach.

Vielleicht erwarte ich auch einfach zuviel. Von meiner Umwelt und von mir. Die große Belohnung, oder so…
Weiß ich nicht, will ich nicht, brauch ich nicht,…

…und überhaupt sollte ich mich auf mich selber fokussieren und mir jetzt was zum Frühstück machen. Am besten halt keine Kekse, aber die letzte Schlacht wird dahingehend gleich in der Küche geschlagen.

Bis dann, dann,

Euer Mausebär

Ein Kommentar

  • Hey ich hoffe dein Frühstück war ein Misch Masch aus vernünftig und ein wenig etwas Anderes
    So wäre der Kopf etwas besänftigt und das morgige Frühstück könnte genauso gut ausfallen

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