Samstag der Seelischen Gesundheit – Nachlese

Selbstgemacht! Betroffene für Betroffene

Am 12.10.2019 fand im Rahmen der bundesweiten Woche der Seelischen Gesundheit unser erste gemeinsam organisierte Veranstaltung statt. In kleiner geselliger Runde wurden in lebhafter Diskussion die Themen durchaus kontrovers bearbeitet.

Ausstellung und Präsentation der Ergebnisse

Danke

Wir bedanken uns bei 13 Teilnehmern, bei André Beermann von der BIS e.V. Brüggen und Thomas Seelert von der EUTB Kreis Viersen für die tatkräftige Unterstützung als Moderatoren der Workshops sowie bei unserer Gastgeberin Monika von Söhnen und dem Sozialpsychiatrischen Verbund „Haus an der Dorenburg“ für Bewirtung und die Räumlichkeit.

Die Gruppe im Garten – nicht ganz vollzählig

Workshop Erfahrungsexperten leicht erklärt (?)

Moderation Thomas und Alex

Die Teilnehmer störten sich am Begriff „Experten“ und beschäftigten sich damit, eine Alternative zu diesem Begriff zu finden. Die Präsentation überraschte die Anwesenden, weil die Darstellung während des Vortrags weiter bearbeitet wurde.

Präsentation 1a
Präsentation 1b

Workshop Wir sind viele – Variantenreichtum und Spezialgebiete der Erfahrung

Moderation André und Thorsten

Die Diskussion zeigte die Vielfältigkeit der Erfahrungen sehr deutlich.

Präsentation 2a
Präsentation 2b

Raus aus dem Loch

Eine der Gruppen fasste die Erfahrungen in einem sehr sprechenden Bild zusammen:

Raus aus dem Loch

Wann immer wir abstürzen, machen wir uns auf den Weg, aus dem Loch wieder herauszuklettern. Unsere Erfahrung zeigt, dass dies möglich ist.

Fazit und Rückmeldungen

Dieser Tag hat uns – Alex, Thorsten und mir – gezeigt, dass der Ansatz „Selbstgemacht! Betroffene für Betroffene“ ein guter Weg für die Zukunft sein kann. Wir wurden von vielen Seiten schon gefragt, ob es „ein nächstes Mal“ geben würde. Unsere Antwort: Ganz bestimmt!

Wir werden uns allerdings beim nächsten Mal mehr Zeit nehmen, damit der Termin früher bekannt gegeben werden kann. Sechs Wochen Vorlaufzeit von der Idee bis zum großen Tag sind einfach zu sportlich für uns.

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