Aufteilen, einteilen, zuteilen – und dann teilt sich das rote Meer

Heute überlegt sich der Mausebär mal ein wenig, wie er eigentlich seine Lebenszeit (oder zumindest den Tag) auf seine 5 Kreise verteilt
Hallo liebe Mausebärfreunde,
Gerade habe ich ein paar Minuten um mal eben (oh weh, mal eben) meinen heutigen Blogbeitrag zu schreiben und somit ein paar Gedanken zu sortieren. Letztens habe ich ja gedanklich mein Leben in fünf Kreise eingeteilt, die alle separat wichtig für mich sind.
heute, auf dem Laufband, ließ ich meine Gedanken schweifen und überlegte mir, in welchen Maß ich eigentlich diesen einzelnen Kreisen Zeit einräumen darf, kann und möchte.
Schnell kam mir die Erkenntnis, dass mein innerster Kreis (meine Leere, oder auch meine eigene Persönlichkeit) die meiste zeit verbraucht, denn darunter zähle ich auch meine basalen Bedürfnisse, wie zum beispiel Schlaf, Nahrungsaufnahme, Körperhygiene, meinen Haushalt und so etwas.
Also alle die Dinge, die ich mache, um mein System am Laufen zu halten, oder die man als Alltag bezeichnen kann. damit verbringe ich schon die Hälfte des Tages (ich brauche allein 7-8 Stunden Schlaf um zu funktionieren), daher habe ich festgestellt, dass ich für meine anderen Kreise halt offensichtlich so drei Stunden am Tag erübrigen kann.
Drei Stunden für das Training (mein Gesundheits- oder auch Erdkreis), dass passt meistens. Vielleicht hin und wieder ein wenig mehr, aber dafür mache ich ja auch manchmal einen Ruhetag.
Drei Stunden für meine Arbeit (meinen Windkreis) kommt nicht wirklich hin, bzw, schon, wenn ich es auf die Woche verteilt sehe. Sieben mal drei Stunden sind 21 Stunden und letztens habe ich ausgerechnet, dass diese Zeit ungefähr hinkommt. Zeigt aber deutlich, dass mehr als ein 25 Stunden-Arbeitsplatz für mich und meine jetzige seelische Balance nicht machbar ist.
Auch mein Feuerkreis (sprich mein Nerdtum) scheint mit drei Stunden am tag gut berechnet zu sein, denn hin und wieder einen film schauen oder etwas lesen, zähle ich genauso hinzu, wie meine gelegentlichen Spieltermine.
Nur die drei Stunden für mein politisches Engagement, also meinen Windkreis, schöpfe ich noch nicht aus (die anderen Kreise freuen sich), doch auch damit muss ich jetzt, in der Zeit des Wahlkampfes rechnen. Und sollte ich es schaffen in den Kempener Stadtrat gewählt zu werden, dann brauche ich diese zeit auch, um den Aufgaben gerecht zu werden.
Also im Prinzip eine gute Sache, so zu planen und damit zu arbeiten. Ich sollte sehen, dass ich in ein gutes Verhältnis komme, und eine Balance aufbaue. Das sollte doch machbar sein…
Bis dann, dann,
Euer Mausebär
Schreiben Sie einen Kommentar