Boah, geschafft…
Der Mausebär ist fleißig, weiß aber auch Pausenzeiten zu setzen – jedenfalls zur Zeit
Hallo liebe Mausebärfreunde,
Der Mausebär ist zwar schon ganz schön in seine (selbst gestellten) Aufgaben vertieft, aber heute gibt es auch Momente der Pause.
Dabei habe ich heute noch befürchtet, es wird heute so ein Tag an dem ich komplett am Rädchen drehe,, denn heute bin ich wieder früh am Morgen zu meinem Spaziergang aufgebrochen. Dabei habe ich gleich mal eine Variante meiner üblichen Runde gedreht (und einen alten Bekannten, noch aus Jugendzeiten getroffen – was ein Zufall) und bin bis zu einem meiner sonst üblichen Checkpunkte gegangen, an denen ich mich sonst zum zweiten Mal hinsetzte, um Pause zu machen (heute war es meine erste Pause) und zu meiner Überraschung hatte ich dort schon 19,9 meiner üblichen 20 Kilometer geschafft. Nun ja, das hieß, ich konnte gemütlich nach Hause gehen (was auch nur noch so 1-2 Kilometer entfernt war) und mich dort auf eine Mittagspause freuen.
Nach einer kurzen Mittagspause ging es dann in den Keller, um weitere Sperrmüllteile von dort zur Garage zu überführen (damit ich in anderthalb Wochen den Container bequemer voll machen kann – jeden Tag ein wenig bedeutet keinen Tag voller Stress). Was soll ich sagen, nach anderthalb Stunden schwitzen, stöhnen und randalieren, hatte ich den Kram, den ich mir für heute vorgenommen hatte, durch das Kellerfenster gepresst und in der Garage aufgestapelt. Eie halbe Stunde weniger, als ich gedacht habe. Jetzt hätte ich noch die halbe Stunde mit Mehrarbeit füllen können – oder unter die Dusche gehen, danach in Ruhe meinen Blogeintrag schreiben und mich ein wenig ausruhen, vor meinem Nachmittagstermin (muss/darf heute noch arbeiten – aber zum Glück Homeoffice).
Das ich jetzt schreibe, zeigt, wie ich mich entschieden habe…
…und zwar vernünftig!
klar, würde ich die halbe Stunde noch weiter machen, hätte ich morgen weniger. Aber, aufgrund der aufkommenden Müdigkeit auch ein größeres Unfallrisiko, weniger Leistungskraft und wäre morgen wahrscheinlich ausgepowerter (und hätte dann auch keine Lust).
Sinnvolles Aufteilen der Arbeit, denn ich habe genügend Zeit, bringt mich insgesamt besser zum Ziel. Auch wenn ich Arbeit lieber hinter mir, als vor mir habe. Manchmal muss ein Mausebär aushalten und mit seinen Teilerfolgen zufrieden sein.
Zufrieden bin ich übrigens, denn ich merke, dass mein Leistungsniveau gestiegen ist.
und daher lasse ich für heute den Keller Keller sein und lasse meine Mausebärennase da raus. Morgen kann ich wieder ein Stündchen weiter machen und einen weiteren „Haufen“ in die Garage bugsieren. Und in dem Tempo werde ich auf jeden Fall rechtzeitig fertig, damit ich, wenn der Container da ist, ebenfalls in Ruhe (ich habe denn für anderthalb Wochen bestellt) den ganzen Kram aus der Garage entfernen kann. Die Mausebärmama kann nicht einmal meckern, denn der Container wird vor die Garage gestellt und wenn er wieder abgeholt wird, ist ihre heißgeliebte Garage wieder frei für das Auto (vielleicht sogar freier und sauberer – mal sehen was ich so schaffe). es wird also großartig…
Bis dann, dann,
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