Das bisschen Freitag…

…macht sich von allein – sagt der Mausebär, in der Hoffnung, dass jenes was der Mausebär sagt auch so passiert

Hallo liebe Mausebärfreunde,

Der Freitag kommt – und darf auch ruhig wieder gehen.
Kein Hass, Groll oder Zorn, sondern einfach nur die (Vor-) Freude wegen des nahendem Wochenendes lässt mich so denken. Gut, im Sinne meiner Achtsamkeit ist das nicht, aber die Woche war anstrengend, kraftraubend, erfolgreich genug, so dass ich mich heute einfach darauf freue, gleich noch BeWo zu genießen, meine nötigen Schritte zu gehen, mich beim Training im Studio zu entspannen und mir dann zu überlegen, wie ich die Zeit bis zu meiner Rollenspielrunde um 20:00 Uhr sinn-stiftend ausfüllen kann (ich schwanke zwischen einer Kombination aus Badewanne, Abendessen und weiter im Keller aufräumen).

Das Wochenende werde ich ruhig angehen, obwohl hier auch weitere kleine Aufgaben meiner Kellersanierung auf dem Programm stehen. Je mehr ich bis Dienstag vorbereitet habe (da kommen sowohl Container, als auch die Mausebärmama wieder nach Hause), umso koordinierter, einfacher und problemfreier werden die nächsten zwei Wochen, in denen ich Zeit habe, den Container zu füllen (und mir zu überlegen, wie ich andere Sachen entsorge). Dass mein Keller am Ende frei (und bereit zur Renovierung) sein wird, ist absehbar, was den Kellerraum von der Mausebärmama angeht, nun ja, dass ist weder meine Verantwortung, noch mein recht, da zu bestimmen. da werde ich zwar die Mausebärmama im Rahmen meiner Möglichkeiten unterstützen (vor allem, wenn ich mit meinem Scheiß fertig bin), aber mein Kellerraum, der Dachboden und aus Gründen (weil ich da den Schrott gelagert habe) zur Zeit auch die Garage sind meine Verantwortung, der ich gerecht werden will.

Wenn ich es in den zwei Wochen auch noch schaffe, meine Sachen, die ich im Gartenhaus gelagert habe zu sichten und fachgerecht umzulagern (was auch auf die Deponie sein kann), dann wäre ich sehr zufrieden und könnte sagen, dass ich für dieses Jahr mein Pensum an Hausputz geschafft habe. Sämtliche anderen Sanierungs- und Renovierungsarbeiten (und so weiter), fallen dann ins nächste Jahr, mit Ausnahme der Vorbereitung der Verkabelung des neuen Glasfaseranschlusses, der irgendwann kommen soll (und die Initialzündung für das Bauprojekt Keller gegeben hat). Arbeit ist genug da und der Mausebär unterdrückt gewaltig seinen Fluchtinstinkt – oder flüchtet halt nach vorne und stürzt sich auf die Arbeit, wenn man das so sehen will.

Die nächsten zwei Wochen werden also anspruchsvoll, denn ich weiß noch nicht einzuschätzen, wie gut mir alles von der Hand geht und welche Abgründe sich noch auftun. Wäre vielleicht auch besser, wenn die Mausebärmama in den zwei Wochen durch Abwesenheit glänzen würde, damit sie mir nicht in die Parade fährt, aber ein Mausebär wächst ja an seinen Aufgaben.

Jetzt mache ich mal schnell den Restfreitag fretig und dann, ja dann…

Bis dann, dann,

Euer Mausebär