Das Ding mit dem Kreislauf

Kreislauf (-wirtschaft) im Kreis Viersen

Hallo liebe Mausebärfreunde,

Heute begleitet mich das Thema Kreislauf. Und das aus verschiedenen Sichtweisen…
Am frühen Morgen (was immer man darunter auch verstehen mal – in meinem Fall so gegen 10:00 Uhr) hatte ich Kreislauf.
Also im Sinne wie man im Ruhrpott sagt „Ich habe Rücken„, sagt man ja auch „Ich hab Kreislauf„, besonders wenn man gerade entweder zuviel, oder zuwenig davon hat.
in meinem Fall war es nur ein kurzer Aussetzter, der nach dem Konsum meines Frühstücks (was ich jetzt ja regelmäßig ansetze) bereits wieder verschwunden war – beziehungsweise sich zu einem normalen Kreislauf stabilisiert hatte.
Schon seltsam, wie sich mein Körper an diese kleine Regelmäßigkeit gewöhnt hat – sollte ich wohl beibehalten.

Auch später, nachdem ich den Kreislauf der Arbeit durchbrochen habe (was ein schlechtes Wortspiel), denn Sonja und ich waren heute fleißiger, als geplant, ging es wieder um Kreislauf.
Diesmal in der Form, dass ich mich eine kleine Runde (immerhin 3.000 Schritte) draußen bewegt habe. Diesmal zweckgebunden, da ich zur Apotheke musste und beschlossen hatte, diesen weg zu Fuß zurück zu legen.
Ein Medikament bekommen (welches dringend war) und eines bestellt (wo ich zum Glück mit gerechnet habe) und sogar tatsächlich eine kleine Runde gegangen, denn ich habe zurück einen anderen Weg, als auf dem Hinweg genommen.
tatsächlich hat mich das Wetter unterwegs sogar geschont und ich kam trockenen Fußes wieder nach Hause.
Und da mich das Laufen ermüdet hatte und meine Energie verbraucht wurde, war es (im Rahmen des Kreislaufes des Lebens – da, schon wieder Kreislauf), ein guter Zeitpunkt, mein Mittagessen (was mein Körper mittlerweile auch einfordert) zuzubereiten und gemütlich zu verspeisen.
In dem Zusammenhang habe ich übrigens die Freuden der Essstäbchen wieder entdeckt, die den angenehmen Nebeneffekt haben, dass ich mein Essen langsamer esse.

Ab zur Wirtschaft – Also Kreislauf nicht Sauf

Für heute Abend stand das „Forum Zukunft – Kreis Viersen“ auf dem Abendprogramm, heute mit dem Thema „Wie der Mittelstand die Kreislaufwirtschaft erobern kann„.
Natürlich eine gute Frage, was ich da zu suchen habe, denn weder gehöre ich zum Mittelstand, noch ist das Thema Kreislaufwirtschaft für die EaN UG oder mich besonders relevant.
Aber erstens besuche ich gerne alle IHK- Veranstaltungen (die sind beim Forum Zukunft die Mit-Ausrichter) und zweitens kann man ja immer mal was Neues lernen.
Und ja, dass stand heute auch an, den die Keynote hielt Kilian Kaminski, einer der Gründer von refurbed, einem Unternehmen dass sich auf refurbing (das ist englisch für Wiederherstellung oder Wiederaufbereitung) von Elektroprodukten spezialisiert hat.

Der Mausebär beim Forum Zukunft
(Gespannt, was er heute Neues lernen wird)

Nicht nur das die Veranstaltung gut organisiert war (wie gewohnt),sondern auch toll moderiert und halt mit dieser besonderen Keynote (Neusprech für Vortrag) von Herrn Kaminski, die mich echt inspiriert hat (und zum Nachdenken gebracht).
Ein passender Patzer war auch, dass als gerade (in dem Interview zu Auftakt) von der depressiven Stimmung in der Wirtschaft die Rede war, kurzzeitig der Strom ausfiel. Ein Moment der irgendwie passend war…

Seit dem Ende des Vortrags drehen sich jetzt meine Gedanken ein wenig um das Thema „Nachhaltigkeit“ und die Vielzahl von Möglichkeiten, kleine Schritte zu tun. Es freut mich, dass ich heute von ein paar neuen Möglichkeiten gehört habe und diese vielleicht sogar demnächst sinnvoll nuten werde.
Einziger Wermutstropfen bei der Veranstaltung, dass Buffet sah wie immer sehr delikat aus, wurde aber vom fastenden Mausebären gemieden (mit aller Willenskraft). Allein zwei Fläschchen Wasser fanden den weg in Hand, Mund und Magen – welch eiserne Disziplin.

Daher freue ich mich auch auf mein Abendessen und verabschiede mich mit noch zwei Impressionen des Abends…

Impression 1
(immer noch beim Forum Zukunft)

Impression 2
Der Mausebär vor dem Autohaus, in dem die Veranstaltung stattfand)

Bis Morgen dann,

Euer Mausebär