Die Woche geht weiter – der Mausebär bleibt heiter

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Frisch vom Training nach Hause geschwemmt, komme ich gerade noch nicht zum Duschen, denn mein Bad wird gerade geputzt. Da warte ich doch gerne…

Hallo liebe Mausebärfreunde,

Ja, da bin ich wieder, frisch vom Training, mit einem Grinsen auf dem Gesicht, denn meine (alle 14 Tage erscheinende) Reinigungsfachkraft, hat sich gerade ans Werk gemacht. Daher grüße ich heute auch ungeduscht, denn ich dusche halt bevorzugt zu Hause (auch weil ich dann nicht so viele Klamotten mitnehmen muss) und gerade wird die Dusche halt gereinigt. Naja, müssen Dusche und Wäsche (die Sportsachen kommen gleich in die Maschine) halt ein wenig warten und ich nutze die Zeit zum schreiben. Heute hatte ich auch eine gute Trainingseinheit und auch der Spaziergang gestern Nachmittag hat etwas zu meinem Wohlbefinden beigetragen.
Eigentlich müsste ich auch öfter die AOK-Kugel (sprich meinen Gymnastikball) am Schreibtisch nutzen, aber da arbeite ich noch dran – Veränderungen brauchen Zeit.
Immerhin habe ich ja gerade auch den Mut zur Veränderung und das Jahr gleich mit diesem Schwung zu beginnen, ist eine gute Sache.
Ich bemerke auch, dass ich ganz anders trainiere, als ich es noch vor einigen Jahren gemacht habe. Mein Fokus hat sich enorm verändert.
vielleicht ist das auch etwas positives, einfach mal neu an die Sache herangehen – neue Wege ausprobieren, die auf andere Art zum Ziel führen, oder gar zu neuen Zielen, die ich für mich entdecken kann. Ich fühle mich jetzt auch ermattet, aber nicht ausgelaugt, der richtige Punkt, um den Tag gut angehen zu lassen. Und hoffentlich arbeitet dann während dessen mein Körper gut weiter, denn die Ergebnisse des Trainings werden nicht während des Trainings erzielt, sondern in der längeren Phase danach, in der sich der Körper regeneriert und aus der Belastung (hoffentlich) lernt und deswegen Muskeln aufbaut. Letztendlich setzt das Training nur Impulse und es liegt am Mausebären für sich herauszufinden, auf welche Impulse sein Asbestleib am Besten reagiert (möglichst so, wie ich es möchte).
Erfahrungswerte sammeln und den Prozess schätzen. das habe ich erst in jüngerer Zeit gelernt. Und nun hilft es mir, einen neuen Prozess zu erkunden, der mich vielleicht ein Stück weit dahin bringt, wo ich gerne wäre.

Gedanklich bin ich heute tatsächlich auch schon ein wenig bei der Arbeit, habe ich doch nachher einen Termin (Klient), auf den ich mich geistig vorbereite und Freitag wird es ein wenig eng, so rein zeitlich, da werde ich auch noch eine Lösung finden müssen (bzw. habe ich schon zwei Varianten, aber Beide sind noch nicht das Optimum – die Ideensuche geht weiter). Gleich startet auch meine heutige Büroarbeit mit der lieben Sonja, wo sicher auch wieder einige Dinge anliegen. Fleißig geht es weiter…
Dann hat sich auch per E-Mail Post angekündigt (was mich immer erschreckt), aber ein kurzer Blick darauf verriet mir, dass Beides Sachen sind, die ich nicht zu fürchten habe. das eine wird wohl ein wenig Hirnschmalz fordern (aber warum auch nicht), dass andere ist hoffentlich (so erwarte ich) eine Bescheinigung zum Abheften. Ich erwarte nämlich meine Gebührenbefreiung für den Rundfunk – obwohl ich deren Angebot eigentlich nicht nutze (ich sehe kein TV und höre kaum Radio), muss man dass ja trotzdem bezahlen.
So laufen meine privaten dinge gerade gemächlich vor sich hin und ich freue mich, dass bis jetzt noch keine Katastrophen am Horizont erschienen sind.

Das, was ich geschrieben habe, schlägt sich ja auch auf meine Stimmung nieder. Eindeutig positiv, denn zur Zeit laufen die Dinge halt. In manchen Punkten bin ich gewohnt ungeduldig (gerade wenn ich mich mit Bullshit befassen soll), trotzdem kann ich mich erfolgreich zügeln (meistens). Da s sorgt auch dafür, dass ich die letzten beiden Tage mal richtig gut geschlafen habe und so darf es gerne weiter gehen.
ich bin im Allgemeinen zufrieden (trotz der gewohnten Ungeduld) – auch wenn ich mir selber Zufriedenheit ja nicht so wirklich erlaube.
es ist schwierig, mir selber zu sagen, dass es genug ist, wenn mein innerer Antreiber brüllt.
ich bin mir selbst halt selten genug. besser gesagt, ich kann mir selber nicht sagen, dass ich gut genug bin und sehe mich immer als „Low-Performer“, also als Jemanden, der nichts geschafft bekommt und für alles, was er tut mehr Angang und Unterstützung braucht, als ein „normaler“ Mensch sollte. Ich sehe halt deutlich meine Schwächen und so gut wie gar nicht meine Stärken.
Da ist es schon ein Durchbruch, dass ich zur Zeit mal hin und wieder eine positive Veränderung an mir feststelle, auch wenn die böse Stimme dann meistens sagt „wird ja auch zeit, dass Du mal auf Linie kommst„.
Aber muss ich mir in dem Fall zuhören?

Bis dann, dann,

Euer Mausebär

Ein Kommentar

  • Ich finde du bist super produktiv ☺️

    Da paßt ja manchmal gar nichts mehr dazwischen

    Antworten

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