Die Woche startet…

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Diese Woche startet gut für den Mausebären, denn nach einem entspannten Wochenende voller Genüsse, ist heute auch schon dass tägliche Training geschafft

Hallo liebe Mausebärfreunde,

Wieder einmal komme ich frisch aus der Dusche und vor meinem Brunch (also meinem mittäglichem Frühstück), schreibe ich als persönlichen Appetitanreger noch meinen heutigen Blogeintrag. Gerade bin ich vom Training zurück gekommen und nach einem ruhigen Wochenende kann man schon mal wieder fröhlich durchstarten. Die einzige einigermaßen sportliche Betätigung an diesem Wochenende bestand nämlich daraus, dass ich Sonntag noch einmal drei Stunden Wahlplakate aufhängen war. Nicht gerade Extremsport, aber frische Luft und ein wenig Bewegung, nur wegen dem Gefühl.
Da mich heute mein Weg nach der Dusche zum Spiegel führte, musste ich traurige Bilanz ziehen, denn meine sportliche Betätigung zeichnet sich nicht gerade durch optische Veränderungen aus. Aber zum einem fehlt mir sowieso der realistische Blick auf meine eigenen Veränderungen (gerade weil ich mich ja jeden Tag sehe und sowieso ein falsches Selbstbild habe) und zum anderen habe ich mich auch gleich wieder daran erinnert, dass eine körperliche Metamorphose ja nur das langfristige Ziel der Aktion ist. Mittelfristig steht ja die Verbesserung meiner Blutzuckerwerte (und meines gesamten körperlichen Zustands) an, was ich jedes Quartal vom Arzt überprüfen lasse und da wird sich Ende Februar zeigen, ob ich schon ein wenig von den weihnachtlichen Exzessen wieder runter bin, oder viel Arbeit vor mir liegt. Aber ehrlich gesagt fühle ich mich in diesem Januar doch besser, als letztes Jahr, deshalb habe ich Hoffnung, dass mich der nächste Bluttest bestätigt.
Kurzfristig liegt ja eher der Spaß an der Sache, an sich, an. Und ja, es entspannt mich schon, morgens zum Training zu gehen. Auf zwei Ebenen. Zum Einen, sowohl ich mich echt überreden muss, meine Tasche zu packen und mich ins Auto zu setzen (zu Fuß funktioniert zur Zeit nicht), bin ich dann doch eher froh gestimmt, wenn ich dann erstmal angefangen habe. Und wenn ich schon einmal da bin, ziehe ich auch durch…
Und jetzt nach der Dusche, fühlt es sich gut an, etwas geschafft zu haben und entsprechend erfrischt zu sein.
Vielleicht schaffe ich heute nachmittag auch noch einen kleinen Spaziergang, denn das Wetter sieht einladend aus…

Meine Gedanken sind heute wunderbar frei, denn nach einem ausgiebigem Wochenende und einer guten Portion Schlaf, bin ich heute sozusagen frei im Kopf. Kein fieser Gedanke der mich quält und alles was mich zur Zeit beschäftigt, ist ohne Handlungsbedarf, sondern einfach Gedanken, die frei wie Wolken, durch meinen inneren Himmel ziehen. Ich sehe den Januar schon fast als geschafft an und denke, ich habe fast alle Verpflichtungen, die dieser Monat mit sich bringt, schon erfüllt (inklusive einiger Bonusdinge).
es ist selten, dass ich so sorgenlos vor mich hin vegetiere und mich geistig eher mit Planungen (ohne Druck) und Ideen auseinander setzen kann. vielleicht wird dieses Jahr mal richtig gut. Zumindest ist es ein Stück Heilung für meinen Verstand, mal eine Zeit der Zufriedenheit zu verspüren. Und eine gute Möglichkeit, mich wieder mit Achtsamkeit auseinander zu setzen.
Wobei ich diesen intellektuellen und emotionalen Berg gerne in der geplanten Fastenzeit (der Einfachheit wegen direkt mach Karneval) angehen möchte.

Wunderbares Wochenende, ein paar gute Filme gesehen, die ich noch nicht kannte und Dir mir (trotz schlechter Kritik) Spaß gemacht haben. vielleicht gerade deswegen, weil meine Erwartungen nicht hoch, aber überraschend offen waren.
Auch gutes Essen war mit dabei, weil ich mir an beiden Tagen gegönnt habe, schließlich beginnen die vierzig Fastentage ja erst an Aschermittwoch. Das ist aber gut für die Seele und die braucht nun einmal Futter. Zuviel Enthaltsamkeit droht sich bei mir immer ins Gegenteil zu verwandeln.
selbst das Plakate aufhängen war Seelenfutter, da ich mit jemanden unterwegs war, mit dem es Spaß gemacht hat. Positive soziale Interaktion ist auch etwas, was die Seele braucht, genauso wie den Umstand, dass ich am Samstag dann eher einen Tag der Abgeschiedenheit hatte. Ein wenig Balance ist notwendig, auch wenn mein Hang zum Extremen mich häufig zwingt, entsprechen zu Pendeln, um meinen Bedürfnissen gerecht zu werden. Vielleicht schaffe ich es ja, dass es sich irgendwann einpendelt, so dass ich einen guten Rhythmus finde. Ich bleibe am Ball…

Bis dann, dann,

Euer Mausebär

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