Ein Fazit vom Mausebären

Der Mausebär zieht reflektiv durch sein Revier

Hallo liebe Mausebärfreunde,

Der Mausebär hat nun das Wochenende genossen, nachdem ich Samstag eine Entscheidung getroffen habe. Nun ist es auch an der Zeit ein kleines Fazit zu ziehen.
Das ist natürlich schwierig, nach dem ersten Versuch, aber dennoch fand ich es befreiend, den Sonntag nur für mich zu haben, frei von Verpflichtungen.
Zumeist ist es ja so, dass ich am Wochenende entweder frei habe (oh, wie schön) oder den ganzen tag unterwegs bin (Tagungen, Veranstaltungen, etc…). Da ist es toll, wenn man zuhause nicht noch eine (selbstauferlegte) Verpflichtung hat.

War es das jetzt mit dem Fazit?

Ja und nein!
So ein Fazit sollte ja knapp und würzig sein.
Aber das Problem liegt darin, dass mir diese Entscheidung gar nicht so einfach gefallen ist. Es ist für mich immer eine Form von Aufgeben, wenn ich eine meiner Aufgaben neu definiere und den Umfang ändere.
Es fühlt sich an, als würde ich versagen und hätte mich übernommen (was objektiv auch so ist – aber subjektiv halt kein schönes Gefühl auslöst).

Mein innerer Narzisst marodiert und beschimpft mich.
Zum Glück sind auch andere Stimmen in meinem inneren Team, die mich bestätigen und ich bekomme aus meinem Umfeld bestärkendes Feedback.
Ich muss mich halt meinem Leistungspotential angemessen verhalten.

Nicht nur beim Schreiben

Nein, auch in anderen Feldern sehe ich gerade (denn da habe ich auch mal überlegt und das ein oder andere Fazit gezogen), dass ein gewisses potential zur Überforderung latent schlummert (oder auch schon erwacht ist).
deshalb habe ich beschlossen, etwas aufmerksamer in meinem Ressourcenmanagement zu werden und einfach meine Erwartungen mal neu auszurichten. Einfach auch um ausgewogen und stressfrei arbeiten zu können.

Ob das klappen wird?

Nur Versuch macht klug. Natürlich werde ich euch auf dem laufenden halten und auch an meinen nächsten Fazit teilhaben lassen.
Aber bis dahin wünsche ich euch einen schönen Feiertag (morgen) und einen guten Start in die Woche.

Bleibt cremig,

Euer Mausebär