Ein stinknormaler Tag
Obwohl etwas arbeitsreicher als sonst
Hallo liebe Mausebärenfreunde,
Die letzten Tage warne zwar (aus Mausebärensicht) ereignis-, aber nicht wirklich erkenntnisreich.
Nicht viel Neues was ich euch hätte mitteilen können und vielleicht ist das auch normal, also das ich nicht jeden Tag was epochales zu berichten habe.
Zur Zeit habe ich viel zu tun und bin recht arbeitsam (wie bereits mehrfach berichtet) und die ganze Beschäftigung lässt mir wenig Zeit zum reflektieren.
Je weniger ich reflektiere, um so weniger bin ich in der Dunkelheit der Ignoranz erkennbar, oder anders gesagt, um so weniger Tiefgang hat mein Tagesbericht.
Heute habe ich begonnen, meinen Vortrag für Donnerstag in Form zu gießen.
Die Anmeldezahlen sind überschaubar, aber ich bin trotzdem zufrieden (für den ersten Versuch) – mehr als befürchtet, weniger als erhofft.
Dennoch bin ich hochgradig motiviert eine professionelle Performance anzubieten (Noch könnt ihr euch anmelden, und zwar hier).
Das Ganze wird ein spannende (und großartiges) Experiment, welches auch Wegweisend für meine Arbeit bei den Erfahrungsexperten am Niederrhein sein wird. Also durchaus wichtig und wert Zeit zu investieren.
Kleine Unterbrechung
Meine heutige Arbeit wurde nur Unterbrochen durch eine andere Veranstaltungsvorbereitung, in die der Mausebär auch involviert ist. Im November findet nämlich ein Fachtag statt, mit spannenden Themen und einem guten Programm (ich weiß wovon ich spreche, ich habe daran mitgebastelt). Wer jetzt ein wenig neugierig geworden ist, der sollte mal hier schauen…
…weiteres werde ich zeitnah zu berichten wissen.
Also erst an meiner Power-Point-Präsentation gearbeitet, dann an der Veranstaltungsplanung teilgenommen, dann ein wenig weiter an meiner Präsentation und dann…
…Dann bin ich erst mal raus gegangen
Waldfeeling
(Der Mausebär mal wieder im Forstwald)
Ja, ich brauchte etwas frische Luft und wollte meine tägliche Schrittzahl voll bekommen (möglichst vor dem Treffen der Selbsthilfegruppe – das stand auch auf meinem Tagesprogramm), also habe ich Jack und meine liebe Mutter ins Auto gepackt und bin zum Parkplatz am Forsthaus im Forstwald gefahren.
Gemeinsam sind wir losgestiefelt, Jack fröhlich am schnuppern.
Irgendwann dann hat meine Mutter gemeinsam mit Jack entschieden, den Weg ein wenig abzukürzen, weil scheinbar meine geplante Route ein wenig zu umfangreich für den armen Dreidreiviertelbeiner ist (also Jack), dabei war so gutes Wetter und wir waren noch garnicht weit unterwegs.
aber man kann isch ja einigen, und in dem Fall auf einen Treffpunkt. Und während meine Mutter den felligen Kameraden an der ehemaligen englischen Kaserne lang zog, wanderte ich über die sonnendurchfluteten Felder in der anderen Richtung.
Die Sonne über Wald und Feld
(mein kleiner Schlenker)
Was sie dadurch verpasst hat war eine wilde Ansammlung von Schmetterlingen auf den Restblütenständen des Spätsommers.
Ein schöner Anblick, den ich sehr genossen habe…
Schmetterlinge bei der Arbeit
(Schwer zu erkennen, aber da)
Ich war gerade sehr zufrieden, da viel mein Blick auf die Uhr und ich sah, dass ich mich mit der zeit verschätzt hatte. Ich musste noch meine Mutter (samt Jack) nach Kempen zurück bringen und dann nach Grefrath, um pünktlich im Haus an der Dorenburg zu sein, wo unsere Selbsthilfegruppe jeden Dienstag zu Gast ist.
Letztens hatte ich doch noch über Pünktlichkeit gemeckert.
Also, einen Gang zu gelegt und stramm zum Treffpunkt (zum Glück passenderweise am Parkplatz) marschiert. Ein wenig schwitzen kann ja nicht schaden und das war dann wenigstens auch ein wenig sportlich.
Trotzdem war ich,am Ziel (also meinem Auto) zwar erschöpft, aber nicht komplett zufrieden.
Gerne hätte ich ein wenig ruhiger und dafür etwas ausgiebiger (und mit mehr Pausen) meine heutige Exkursion genossen.
Die Gesamtschrittzahl war in Ordnung, aber kein Triumph und die Kilometerzahl (fünf Kilometer) ebenso, aber es war halt kein Erfolgserlebnis.
Naja, meine Mitfahrer warteten bereits am auto, also konnte ich losfahren, die Beiden unweit unserer Behausung (oder Behöhlung aus Mausebärensicht) absetzen und auf nach Grefrath düsen.
Da habe ich mir aber selbst geholfen
Was soll ich sagen, der gehetzte Mausebär war der erste, der dort eintrudelte, auch wenn der Rest nicht lange auf sich warten ließ.
Gemeinsam richteten wir uns auf der Terrasse ein (das Wetter nutzen solange es geht) und hielten unsere heutiges Treffen ab.
Darüber will (und darf) und werde ich jetzt nichts berichten (Verschwiegenheit ist eine unserer konspirativen Regeln), aber es war ein gutes Treffen – so wie fast immer.
Auf dem Rückweg von Grefrath nach Kempen konnte ich noch einen tieffliegenden Heißluftballon beobachten (sah cool aus) und meinen Abendeinkauf erledigen, bevor ich erledigt nach Hause kam und mich fragte, wohin der Tag wieder verschwunden ist.
Und nun…?
Jetzt habe ich (neben Blog schreiben und veröffentlichen) noch ein paar Sachen am Rechner zu machen, um dann mal langsam zum Feierabend (mit Fernsehen schauen und ausruhen) überzugehen.
Morgen wartet weitere arbeit auf mich (die Präsentation fertig machen und Testen), vielleicht ein größerer Spaziergang (die Hoffnung stirbt zuletzt) und ein wenig soziale Interaktion im Rahmen meiner Altherrenrunde-Online.
Doch davon kann ich morgen berichten.
Ich verabschiede mich daher und verbleibe,
Ein Kommentar
Das war ein wirklich voll gespickter Tag ☺️
Da kommt keine Langeweile auf ☺️
Pass gut auf dich auf, besonders wenn das Autofahren evtl. schnello Bello wird