Fastenzeit – Nachfasten Teil 2

Ein wunderschöner Dienstag entzückt heute den Mausebären und motiviert gehe ich an die eine oder andere Baustelle, die sich heute im Sonnenschein zu bearbeiten lohnt
Hallo liebe Mausebärenfreunde,
Inklusive heute hat die Woche ja nur noch drei Tage (und heute läuft schon), so dass ein schönes und verlängertes Wochenende bereits in Sicht ist. Und während ich den Freitag mit Freunden beim gemeinsamen Spiel verbringe, werde ich für Samstag, Sonntag und Montag noch in Ruhe Pläne machen. Ein Osterspaziergang sollte auf jeden Fall mit dabei sein – am liebsten im Kreise der Familie.
klar ab nächstem Dienstag steht dann auch wieder Arbeit an, denn die Vorbereitung auf die EX-In Jahrestagung in Dresden (wo der Mausebär als Landessprechy natürlich hinfährt) wirft ihre Schatten voraus und auch die anderen Events, die wir (also Sonja und ich) geplant haben, sind auch bereits in den Startlöchern und warten auf unsere letzten liebevollen Überarbeitungen.
Dass wäre ja schön, wenn unsere Pläne klappen würden und entsprechend auch die monetäre Seite stimmt – so ein Unternehmen lebt ja leider nicht von Luft und Liebe (obwohl es davon viel von uns bekommt) und auch, wenn ich mich manchmal als eine Art Künstler sehe, ist zwar Applaus ganz nett (sogar überlebenswichtig für einen Narzissten, wie mich), aber hat doch nun mal kein Ersatz für echtes Brot, welches mittlerweile im freien Handel ja astronomische Preise erreicht hat.
Als Aufstocker, der von seiner Arbeit alleine nicht leben kann (wie ein großer Teil der jetzigen Bürgergeldempfänger – um mal mit dem Vorurteil der faulen Säcke aufzuräumen), macht mir ja sowohl die Preisentwicklung als auch die menschenfeindlichen Pläne des dunklen Imperators aus der Partei, die endlich mal dass große C zurückgeben sollte (weil christliche Nächstenliebe ist da eher rar), was die Umwandlung der nötigen Grundversorgung angeht (tschüss Bürgergeld -war zwar ein Schritt in die richtige Richtung, aber so ist es halt – zwei Schritte vor und drei zurück, ist der politische Einheitsschritt) doch große Sorgen. Wem nicht?
Soziales Miteinander wird immer schwer in einer Gesellschaft voll Hass, Neid und Selbstbezogenheit, wie sie die teilweise sogar kriminelle politische Elite vorlebt. Und die meisten Bürger resignieren, weil man ja nichts daran ändern kann. Selbst „Protestwählen“ geht nach hinten los (was leider ein großer teil der Bürger nicht verstanden hat) und gar nicht wählen ist so mal gar keine Lösung. Politisch sein kann Mensch nicht verhindern, selbst Nichthandeln ist eine Form des Handelns. Umso wichtiger ist der klare Blick, vor allen über den eigenen Tellerrand, um mich bedacht sein klein wenig demokratische Macht zu nutzen.
Aktiv werden ist natürlich immer gut und daher freue ich mich auch riesig, dass vorhin mein freundlicher Postbote den Brief mit meinem Mitgliedsausweis gebracht hat, der mich jetzt als vollwertiges Mitglied der Linken (genau der Partei „Die Linke„) ausweist.
Eine aktive Entscheidung von mir, selber politisch aktiv zu werden und im kleinem Rahmen mitzugestalten, so gut ich kann.
Wer nichts versucht, ändert auch nichts – und am Ende des Tages will ich sagen können, dass ich es versucht habe.
Gerade der jetzige Rechtsruck hat mich bewogen, meine politische Heimat in der Gegenseite zu suchen, denn an den Dingen, die aus Erfahrung heraus kommen könnten, will ich nicht unterstützend teilhaben. Jetzt ist für Mausebär wichtig Flagge zu zeigen und sich zu positionieren und zwar bei den Leuten, die in großen Teilen in die selbe Richtung gehen (100% gibt es ja nie – aber verschiedenen Meinungen gehören zum demokratischen Prozess und ich liebe das Recht, dass jeder eine eigene Meinung haben darf).
So, da war ich heute wieder viel politischer, als ich geplant hatte, denn eigentlich waren mir vorhin noch andere Gedanken im Kopf herum gespukt. Aber es ist wie es ist und spontan muss halt auch mal sein.
Bis dann, dann,
Euer Mausebär
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