Guten Morgen liebe Welt

Das Leben ist so wunderbar, ich könnte vor Freude kotzen

Heute ist so ein Tag, da wäre ich am liebsten im Bett geblieben. Ich weiß nicht warum, es ist nicht greifbar.
Das Leben ist ja bekannterweise kein Ponyschlecken, und daher habe ich heute viel zu tun und zu machen.

Das perverse daran ist, das jeder Termin und jede Aufgabe im Einzelnen mir Freude bereitet, mich aber zum einem die Bündelung stört und zum Anderen der Umstand, das ich einen so verspannten Nacken habe, dass ich Schmerzen habe, die sich in die Hand ziehen (Oh buhu, armes Mausebärchen – höre ich schon im spöttischen Ton.). Das sitzen am Computer und das tippen macht es nicht gerade besser.

Viel Computerarbeit steht an, viel Fragen, die mich nur am Rande betreffen und dann darf ich heute auch noch durch die Gegend düsen.
Aus Gründen die mich zwar freuen, aber auch unter Leistungsdruck setzen.
Das ist glaub ich, heute mein Problem. Erwartungshaltung gegen die Lust zu tun.
Vorgeschobener Stress, könnte man sagen, denn in nächster Zeit steht vieles an.

Es ist komisch, dass ich auf der einen Seite voller Vorfreude bin und trotzdem vieles auch schon gerne hinter mir hätte.
Quasi Ambivalenz, oder anders ausgedrückt, zwei Seiten toben in meiner Brust.
Manchmal bin ich selbst für mich zu kompliziert und anstrengend.

Ich weiß auch nicht, warum ich dauernd müde bin und mein Biorhythmus so gar nicht funktioniert.
Manche Dinge sind einfach so, wie sie sind und damit muss ich leben.

Ich mache heute nicht viele Worte, denn das tippen tut mir in der Hand weh.
Gerne würde ich etwas sinnvolles oder auch mehr schreiben, alleine es macht mir wegen der Schmerzen keine Freude und das ist dann kein guter Ausgangspunkt.

Vielleicht sieht es morgen schon wieder besser aus. Zumindest stehen morgen zwei interessante Termine auf dem Programm und auch sonst das eine oder andere, was zu erledigen ist.
Ich muss auch Früh aufstehen, weil mein Auto zur Werkstatt soll.

Ansonsten schreibe ich morgen wieder und verbleibe bis dahin,

Euer Mausebär