I don’t know – I don’t care
My butt is like my life real schwer
Hallo liebe Mausebärfreunde,
Der Mausebär kam in die Verlegenheit, sich gestern etwas verlegen zu haben. Jetzt bin ich zwar kein Verleger, aber habe mir tatsächlich tatsächlich miese Nackenschmerzen zugelegt und das liegt mir gerade gar nicht. Jetzt ist dass Sitzen am Rechner ein reiner Schmerzakt und ich kann nur mit dem Humor des Verzweifelten kontern, während mein Rücken denkt, dass freundliche Schmerzimpulse mich friedlicher stimmen würden…
Ich denke, wenn ich morgen, mit allen Sachen soweit fertig bin (voller Tag voraus) wird sich langsam wieder etwas Ruhe einstellen und damit auch die Rückenschmerzen weichen. Aber schauen wir mal…
Meine Stressresilienz hält sich zumindest in Grenzen und daher werde ich wohl versuchen, ein wenig Stress zu vermeiden – aber wie, ist die gute Frage, stehen doch noch ein paar Sachen an, bevor die Weihnachtsglocken klingen und meine Winterferien einläuten.
Was soll ich jetzt noch sagen (oder vielmehr schreiben)?
Das Gejammer bleibt ja gleich und mein (all-) Tag auch, somit kann und will ich nicht schon weider den selben Sermon runterjammern, wie die ganzen letzten Tage. Das ist Zeitverschwendung für mich und die wenigen Leser, die ich (noch) habe.
Daher versuche ich noch einen positiven Gedanken zu fassen, bevor ich mich wieder ins Chaos zurückziehe.
Ein positiver Gedanke, das Hier und Jetzt betreffend, was natürlich ganzheitlicher und bewusster ist, als sich auf die Ferien in drei Wochen zu freuen. Dass ist ja etwas, was ich mir an helleren Tagen ausgedacht habe, ein wenig mehr im Hier und Jetzt verankert zu sein und bewusster zu Leben (auch um mehr Selbstbewusstsein zu erlangen). Achtsamkeit ist da das Zauberwort.
Woher nehme ich jetzt einen Achtsamen Gedanken?
Aus der Vergangenheit (in den letzten beiden Wochen haben sich ja ein paar Baustellen aufgelöst)? Aus der Zukunft (wie gesagt, Ferien sind nah)?
Das ist doch Beides falsch, denn es sollte um die Gegenwart gehen.
Und in meiner Gegenwart muss es doch auch noch etwas, neben Nackenschmerzen, Rückenschmerzen, Terminen und Aufgaben geben, was sich gut anfühlt und mich freut. Ja, irgendwas, was nicht mit Konsum (den ich zur Zeit zum Betäuben nehme) oder Vorfreude auf Dinge, die vielleicht kommen werden zusammen hängt.
Ich glaube, da muss ich noch etwas in mich gehen, um dass zu ergründen, denn schnell beantwortet ist diese Frage nicht.
Aber dass ich nach einer Antwort suche (und überhaupt die Frage aufwerfe), zeigt, dass ich anfange Achtsamkeit anzustreben. Und das ist auch schon mal eine Menge wert – also dass ich es mir wert bin.
Bis dann, dann,
Ein Kommentar
Achtsamkeit sollte täglich im
Wortschatz vorkommen, auch für Dich
Für dich selber da sein und auch für Andere, sollte im Ausgleich sein.
Pass gut auf dich auf