Langer Tag voraus
Der Mausebär wacht heute müde auf, blinzelt leicht und sieht einen langen Tag vor sich – Nicht fein, muss aber sein…
Hallo liebe Mausebärfreunde,
Der Mausebär bevorzugt es ja, pro Tag maximal zwei Einträge im Kalender zu haben. Das gibt auch noch Zeit für die ganzen Sachen, die so regelmäßig zu erledigen sind. Auch um auf die nötige Bewegung zu kommen, die der Junkfood-verseuchte Kadaver vom Mausebären so dringend benötigt. Spaziergänge sind halt eine Sportart vor geringer Intensität, dass heißt, man braucht viel Zeit, um zu einem Ergebnis zu kommen. Das ist soweit für mich in Ordnung, denn ich investiere lieber Zeit, als Stress zu haben (oder weitere fixe Termine, die meistens mit „richtigen“ Sportarten einhergehen). Ein bis zwei Stunden möchte ich schon für mich selber haben. Mal am Stück, mal aufgeteilt in zwei kleinere Spaziergänge. Und die Tendenz geht nach oben (mit wachsender Kondition), so dass ich gerne irgendwann einmal so vier Stunden am Tag nur für Bewegung einplanen möchte.
Da ich ja auch noch andere kleine Verpflichtungen habe (Haushalt, Ernährung, Beschaffung, Entsorgung, etc…) fällt genauso in meinen Tagesplan, wie die Kleinigkeiten in Form von Blogeinträgen, Email-Bearbeitung und das netzwerken auf den sozialen Kanälen. Das hält mich auch so gut die eine oder andere Stunde auf Trab (auch wenn es mir Spaß macht). So sind doch einige Stunden meines Tages quasi für „Alltag“ reserviert und nehmen Platz und Energiebedarf ein.
Eine kluge Entscheidung ist daher, nur zwei Termine am tag einzuplanen (auch für das Zeitmanagement in sich). Meist schaffe ich das, dass mein Kalender nur zwei Einträge hat (manchmal auch nur Einen), doch es gibt auch Tage, wie den heutigen (Dienst-) Tag, der gleich mit vier Terminen brilliert, die auch noch zeitlich teilweise dicht beieinander liegen. Damit habe ich heute den ganzen Tag zu tun.
Ein wenig Stress ist da vorprogrammiert, wird aber heute mal in Kauf genommen.
Jeder einzelne Termin an sich ist dabei eigentlich recht friedlich, aber die Gemeinschaft macht es ja anstrengend.
Und zwischendurch will/muss/darf ich dann auch noch die Dinge erledigen, die ich mir für heute vorgenommen habe, was entweder für Ermüdung oder Frustration sorgen wird.
Gut das solche Tage eher selten gesät sind (erfolgreiche Vermeidungsstrategien helfen), während scheinbar meine Resilienz sich auch verbessert, ich also besser mit solchen Tagen klar komme und die unvermeidbare Erschöpfung besser weg-regenerieren kann.
Ich denke, auch das ist eine Frage der Gewohnheit und des umsichtigen Trainings, welches Teil meiner persönlichen Entwicklung ist.
Nichtsdestotrotz gähne ich mir heute einen zurecht, bin nur beschränkt motiviert und freue mich, wenn ich heute Abend den Tag geschafft habe.
Es ist ja auch ein gutes Gefühl, etwas erledigt zu haben.
Was meinen Blogeintrag für heute angeht, kann ich jetzt schon dieses Gefühl kribbeln spüren, denn gleich ist er ja erledigt. Es fehlt nur noch ein Abschiedsgruß…
Bis dann, dann,
2 Kommentare
Das liest sich auf jeden Fall nachahmungsfähig an.
Zwei Termine sind wirklich schon eine gute Vorgehensweise ☺️
Wenn diese noch kombiniert werden, so das es gut tut ☺️
wunderbar ☺️
Hallo, dein Blog wird immer interessanter, aber auch länger. Es macht Spaß ihn zu lesen und in deine Welt einzutauchen