Mausebär am Morgen…

Mausebär am Morgen... - Titelbild

…heute mal ohne Kummer und ohne Sorgen, sondern einfach fröhlich beschwingt am Anfang seines Tagewerks

Hallo liebe Mausebärfreunde,

Der Tag beginnt fröhlich und heiter und geht hoffentlich so auch weiter. Der Wecker hat mich heute fröhlich geweckt (obwohl ich es nicht brauchte habe ich ihn trotzdem eingestellt) und ich habe den tag damit begonnen, mich kurz ausgehfertig zu machen, um dann einen Spaziergang anzustreben. Da die Mausebärmama eine ähnliche Idee hatte, habe ich kurz gewartet und bin dann mit Jack und Muttern eine kleine Runde gegangen. Und da mir kleine Runden zu klein sind, habe ich danach noch meine liebe Mausebärmama kurz ins Kempener Innenstädtchen begleitet, wo sie ein wenig einkaufen wollte.
Aus Zeitgründen habe ich sie am Ende beim Supermarkt abgesetzt und bin den Restweg alleine gegangen, da mich ja zuhause ein paar Aufgaben erwarteten, die ich noch vor der Bürozeit erledigt haben wollte. Unter anderem wollte ich noch meinen Blogeintrag formulieren, da ich heute Abend sehr beschäftigt bin.
Nachher, wenn die Bürozeit vorüber ist, werde ich meine sechseinhalb Sachen packen und gemütlich in Richtung Grefrath schlendern, wo Heute Abend meine Selbsthilfegruppe (hoffentlich – denn in letzter zeit gab es da häufiger mal Terminprobleme) stattfinden wird.
Der Weg nach Grefrath dürfte meinen Nachmittag soweit ausfüllen, dass ich mir da keine Sorgen machen brauche und je nach dem, ob und wie sich das mit der Gruppe gestaltet komme ich dann früher (oder später) zurück nach Hause – oder auch nicht.

Beruhigen ist dann der Umstand, wenn bereits alles erledigt ist und ich keine weiteren Verpflichtungen mehr habe, so dass ich dann meinen Feierabend genießen kann, um Morgen auch wieder mit einigermaßen positiver Energie aufzuwachen. Schließlich möchte ich ja irgendwann mal fit und aktiv sein (oder zumindest so tun als ob).

Was ich ansonsten heute als Gedanke im Kopf habe ist das Thema „Fokus“. Da kam ich im Gespräch mit meiner Mausebärmama drauf und im Zusammenhang damit, dass ich gerade mal wieder auf das Thema „Achtsamkeit“ gestupst wurde, fand ich da einen interessanten Gedankenstrang, denn ich heute ein wenig für mich verfolge.
Es geht um die Frage, was und wieso ich in meiner Wahrnehmung fokussiere. Und darum was mir das bringt (oder halt auch nicht).
Gezieltes Fokussieren ist sicher eine gute Sache, auch im Hinblick auf Konzentration, aber es ist auch eine Frage, wie ich mit ungezieltem Fokussieren umgehe. Oder anders gesagt, wie ich verhindere, das etwas meine Aufmerksamkeit fokussiert, wenn ich gerade gar keinen Fokus setzen will. Fokus ist Konzentration und Konzentration kostete Energie. warum sollte ich Energie auf etwas verschwenden, was mir keine Vorteile verschafft (oder Nachteile verhindert), sondern im schlechtesten falle einfach nur eine (viel zu teure) Eintrittskarte für das berüchtigte Gedanken-Karussell löst. Brauch ich nicht und will ich nicht, daher ein Thema, um sich damit zu befassen und eine sinnstiftende Lösung zu finden.

Vielleicht ist dieser Gedankengang wieder ein Teil zu meiner persönlichen „Selbstoptimierung“, ein wichtiger Prozess auf der Suche nach meiner inneren Zufriedenheit und auf meinem Weg zur Akzeptanz meiner eigenen Mausebärigkeit. Auf jeden Fall eine gute Sache, die ich heute mitnehmen kann, um sie mit mir zu besprechen, wenn ich wieder eine meiner Therapiestunden bei mir selber habe.
Seit ich mich selber therapiere, habe ich ja zwei Vorteile. Zum einen verlangt mein Therapeut einen akzeptables Honorar, welches ich angemessen finde, und außerdem hat er seltsamerweise immer dann zeit, wenn ich auch gerade ein Zeitfenster zur Verfügung habe. das macht die Terminfindung einfach und unkompliziert. In der Hinsicht eine gute Sache…

Bis dann, dann,

Euer Mausebär

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