Nichts zu berichten…

Der Mausebär weiß heute gar nicht worüber er schreiben soll, weil ja auch nichts aufregendes passiert
Hallo liebe Mausebärfreunde,
Wenn es dem Mausebär gut geht, hat das einen natürlichen Nachteil – es ist stinklangweilig. Also nicht für mich, ich habe genug zu tun und genug worüber ich nachdenke, aber für mein Umfeld ist es wahrscheinlich dann doch eher uninteressant, zu lesen, dass es mir immer noch gut geht.
Ja, mir scheint die Sonne aus dem Pöter, ich habe Freude am Training, kümmere mich in ruhe um meine arbeit und selbst meinen Haushalt bekomme ich geschissen. Es läuft einfach und irgendwie ist das gut so…
Ich habe einen guten Wochenplan aufgestellt, der mir erlaubt, so ziemlich alles zu erledigen, was ich als wichtig erachte und dass ohne mich daran zu überfordern (da gab es auch andere Zeiten) und ich bin gespannt, was mein nächster Arzttermin in zwei Wochen ergibt. Denn ich hoffe, durch Veränderungen in meinem Lebenswandel gewisse Verbesserungen auch bei meiner Gesundheit zu erreichen, aber dass ist halt noch erst durch diverse Testverfahren zu bestätigen. Aber das schreibe ich ja gefühlt jeden Tag…
Ansonsten geht der Wahlkampf weiter und ich bin gespannt, ob ich dieses Jahr noch in eine Position komme, wo ich politische Verantwortung übernehme (ich habe da zwei Eisen im Feuer – und echt Lust drauf). Diese Erfahrung und hoffentlich auch erweiterte Erfahrungswelt steht jetzt erst einmal im Vordergrund, bevor ich mir hoffentlich nächstes Jahr die Gelegenheit gönne, mich in einer Fortbildung weiter zu entwickeln (mal schauen, was ich finde und mir leisten kann – Interesse habe ich ja an vielen Sachen).
Es wird also weiter gehen beim Mausebär und sich neue Landschaften eröffnen, durch die mein weg führen wird (wahrscheinlich wieder mal kurvig – gerader Lebensweg ist halt nicht).
Auch sozial funktioniert mein Leben, denn durch meine neuen Interessen (Partei, Fitnessstudio, etc…) bilden sich neue soziale Beziehungen, denn logischerweise lerne ich neue Leute kennen. das sind dann natürlich auch neue Impulse, die mich weiter bringen, auf dem Weg in neue Gefilde. Man könnte sagen, ich habe genügend Leute, um jeden Tag zumindest ein Gespräch zu führen (egal wie tiefgründig) und auch ein größeres Netzwerk, an die ich mich wenden kann, wenn es mir nicht gut geht (ja, ich habe mittlerweile gelernt, dass ich nicht dadurch liebenswert werde, wenn ich keine Fehler habe).
Tatsächlich ist also alles gut, doch ich schreibe fröhlich weiter, denn es wird auch wieder die zeit kommen, wenn alles zusammenbricht und ich im tiefen Tal meiner Depressionen sitzen werde.
Oder ich bekomme neue Ideen in Bezug auf Achtsamkeit und Lebensführung (da arbeite ich ja beständig dran).
Also müssen meine zweieinhalb Stammleser nun eine Zeit meine gute Laune aushalten und die daraus resultierende Langeweile, die damit verbreite (gute Laune – Igitt).
Bis dann, dann,
Euer Mausebär
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