Partielle Erfolge

Partielle Erfolge - Titelbild

Teilweise sieht ein kleiner (und fetter) Mausebär die ersten Ergebnisse seines frenetischen Trainings

Hallo liebe Mausebärfreunde,

Auch heute war der Mausebär wieder im Studio und musste in den vielen Spiegeln (wichtig um den korrekten Ablauf der Übungen zu kontrollieren) sich selbst wieder in (zu) voller Lebensgröße ertragen. Aber positiver Weise viel mir mal auf, dass wenn ich den Bauch stark einziehe, dann ist meine Brust endlich mal hervorragender (in der Silhouette) ist, als mein Bauchspeck. Dass ist doch mal ein Anfang, dafür, dass ich das Gefühl habe, langsam von hochschwanger zum Besitzer des größten Bauchbeutels der Welt zu mutieren (Der leere Bauchspeck hängt halt an mir rum). Manche Sachen wird das Training noch richten und manche hoffentlich die Zeit. In jedem Fall wird es dauern und das wahrscheinlich noch Jahre (wenn nicht Jahrzehnte). da heißt es dran bleiben und weiter motiviert sein…

Dazu hilft der eine oder andere (partielle) Erfolg, wie zum Beispiel der Anblick meines Unterarms, dessen Muskeln langsam für mich zu bemerken sind (genauso wie bei der Wade, doch weil diese Hinten ist, sehe ich es halt nicht so häufig). dass ist doch mal ein guter Anfang…
…und wenn der Zustand der Muskelerkenntnis auch weiter den arm hochwandert, dann bin ich durchaus zufrieden.

Auch ansonsten läuft es beim Mausebären. So gut, dass ich quasi im Dauerlauf unterwegs bin, denn es sammelt sich Termin auf Termin. Positiv ist, dass ich scheinbar so gefragt (und gut beschäftigt) bin, Nachteil ist, dass ich immer häufiger Entscheidungen treffen muss (was ich manchmal gar nicht so gut finde). Sich nicht zu verstricken ist eine Kunstform für sich, auch und gerade für kleine Mausebären, die auf deutlich zu vielen Hochzeiten tanzen.
Naja, das meiste ist halt für mich wichtig und dann sollte man auch machen…
Mein Leben ist somit quasi ein Full-time-Job und das ist auch gut so (nervt nur, wenn ich mir wieder Zukunftsgedanken, sprich Sorgen, mache – gerade in Hinblick darauf, dass die Situation für Bürgergeldempfänger, wie mich prekär zu werden droht).
Tja, 55 Prozent der Deutschen wollen bevorzugt mal die Reichen besteuern, aber leider gehören unsere Entscheidungsträger genau zu den reichen und scheißen damit auf den Volkswillen (was man ja auch nachvollziehen kann). Demokratie ist das eher nicht, aber wer will schon unken…

Tatsächlich hilft auch da nur, sich zu engagieren, zu organisieren und etwas dagegen zu tun und wenn es bald nicht mehr reicht und dann der hunger zu groß wird, hat die Band Aerosmith auch eine gute Lösung auf Vorrat, nämlich „eat the rich„. Gut dass ich Fleisch mag…

Bis dann, dann,

Euer Mausebär

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