Selbsthilfe – Aktivismus
Für die Selbsthilfe aktiviert sich der Mausebär…
…und auch das ist Selbsthilfe
Hallo liebe Mausebärfreunde,
Heute geht es um Selbsthilfe, denn darum schreibt der Mausebär zu so später Stunde.
Gerade bin ich vom Treffen der Selbsthilfegruppen im Kreis Viersen zurück gekommen.
Wie jedes Jahr wurde Neues zur Beantragung von Fördergeldern präsentiert (wie immer Souverän von der Vertreterin der Krankenkassen) und der Mausebär ist auch weiter als Selbsthilfevertreter in die Verteilerkonferenz entsandt.
Außerdem stellte sich heute „der Neue“ vor, den die BiS Brüggen, die als Verein die Selbsthilfe im Kreis koordiniert hat einen neuen Leiter, der heute zum ersten Mal durch das Programm führte.
Ein wenig Traurigkeit war auch dabei, denn der alte Leiter, der in den letzten Jahren nicht nur als Kontakt, sondern auch als Mensch sehr wertvoll für mich (und auch für unser Unternehmen und die SHG Phönix) war. Er wird natürlich auch weiter einen Platz in meinem Leben haben, sowohl im Rahmen meines Netzwerkes, als auch als Privatmensch. Vor allem weil wir ein paar Interessen teilen…
Das Ende ist immer ein Anfang…
…und so stand heute auch wieder eine spürbare Aufbruchsstimmung im Raum. Neue Netzwerke wollen geknüpft werden, alte Veranstaltungen neu belebt werden und überhaupt…
Ich denke, dieses Jahr wird auch wieder einiges in Sachen Selbsthilfe hier im Kreis passieren und mittendrin mischt der Mausebär kräftig mit.
Selbsthilfe ist ein Thema, da werde ich aktiv, denn es geht darum etwas zu bewegen. Es ist ein positives Thema (nicht eine von den so häufigen Anti-Bewegungen), für dass ich auch auf die Strasse gehe (und bei dem einen oder anderen Selbsthilfetag gegangen bin)
In der Selbsthilfe geht es darum, sich nicht hängen zu lassen, sondern mit anderen Menschen loszulegen. Sich selbst ermächtigen und seine eigene Lage nicht nur zu akzeptieren, sondern zu meistern.
Der Mausebär ist Selbsthelfer
(Darum auch Draußen, um mich auf dem Weg selber mit guter Luft zu versorgen)
Selbsthilfe hilft mir
Ob am Anfang meiner Typ 2-Diabetes-Erkrankung, oder nach meinem Aufenthalt in der Tagesklinik, war es die Selbsthilfegruppen, die mir halfen, wieder in einen Alltag zu kommen.
Es waren Selbsthilfegruppen, in denen ich erfuhr, wie ich mit meinen jeweiligen Zuständen Leben kann. Nicht von irgendwelchen Experten aus dem Elfenbeinturm, sondern konkret von Leuten, die dasselbe bereits durchgemacht hatten oder es noch durchmachen.
Experten aus eigener Erfahrung
Das war auch der Anfang meines Weges zur Genesungsbegleitung und zum Experten aus Erfahrung im Gesundheitswesen. Daher bleibe ich immer in der Selbsthilfe vewurzelt, da, wo meine wirkliche Berufung angefangen hat.
Übrigens, in unserer Selbsthilfegruppe ist noch Platz und wer es schafft, nach Grefrath zu kommen (obwohl wir zur Zeit über Videokonferenz unsere Treffen abhalten) und Dienstags um 18:00 Uhr nichts besseres vor hat, der sei eingeladen mit mir Kontakt aufzunehmen.
Wenn wir suchen und was wir bieten, kann man sich hier, auf unserer Internetpräsenz genauer anschauen, da gibt es auch Kontaktmöglichkeiten.
Der Mausebär hilft sich jetzt mal langsam selber in den Feierabend.
Bleibt mir gewogen und bis morgen,
Ein Kommentar
Es tut gut zu wissen, das du so gut unterwegs bist ☺️