Und heute ist die Regenzeit angebrochen

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Ja, der Regen ist nötig, aber gewünscht habe ich ihn mir nicht gerade, da ich aber heute im regen herum spazieren muss, kann es mir auch egal sein

Hallo liebe Mausebärfreunde,

Verregnet hat der Tag heute bereits angefangen und zur Zeit ist kein Ende in Sicht. ich höre die Tropfen, die auf die Fensterscheiben prasseln, oder gerade vielmehr tröpfeln (das habe Tropfen so an sich) und schaue, wenn mein blick zum Fenster wandert auf einen grauen Himmel, der sich durch das nasse Glas zeigt. Natürlich habe ich ein paar Fenster offen, weil ich die Luft an Regentagen sehr gerne mag (alles so frisch) und ehrlich gesagt, mag ich auch die leichte Geräuschkulisse, die der regen hinzaubert. irgendwie empfinde ich das als beruhigend. Selbst der Blick nach draußen hat nichts schlimmes, solange ich nicht mit dem Gedanken spielen muss, dass mein Weg mich in die Nässe führt. Da ich heute allerdings erst Abends wieder einen fixen Termin habe (und der nicht fußläufig erreichbar ist), stört mich das auch nicht. Zum Training fahre ich (auch wegen meiner Sporttasche, aber vor allem wegen dem Schweinehund) sowieso mit dem Auto, da mache ich mich vom Wetter unabhängig und muss auch keine Reserven für den Rückweg sparen. Auch wenn es paradox erscheint, irgendwo hin zufahren, wo man zu Fuß in 20 min. und mit dem Fahrrad in wahrscheinlich 10 min. wäre, um dort eine Viertelstunde auf dem Fitnessfahrrad zu fahren, funktioniert es so für mich. Das ist dann auch der Punkt, der zählt.

Ich habe für mich ja festgestellt, dass Sonnenschein gut gegen meine Depressionen ist, aber dass heißt nicht automatisch, dass mich das wolkenverhangene Wetter jetzt absolut runter zieht. das Potential wäre da, aber ich weiß, wie ich dagegen angehen kann und trotzdem etwas aus meinem Tag mache. Vor allem weil ich zeit habe und eine handvoll Ideen, was ich damit anfangen könnte (und wahrscheinlich werde). Das ist schon eine gute Sache…
gut ist auch, dass ich keine Couch habe, wie ich heute im Gespräch beim Fitness mal wieder erkannt habe. So eine Couch kann scheinbar einen wahnsinnig starken, magnetischen Einfluss auf das Körperfett, gerade in der hinteren Region haben. Also – Je Dicker der Po, umso heftiger ist die Anziehungskraft der Couch.
als (un-)glücklicher Besitzer eines monströsen Hinterteils ist somit eine Couch für mich quasi eine unüberwindbare Falle. Daher gut, dass ich sowas nicht habe und ebenfalls gut, dass ich versuche, die Dimensionen meines Hinterteils (welches sowieso schon ein eigenes Schwerkraftfeld hat) zu verkleinern – natürlich durch Bewegung, Sport und die richtige Ernährung. Aber die Rocky Mountains lassen sich auch nicht in wenigen Tagen abtragen, daher braucht der Umbau Zeit und Geduld. Solange muss ich jeder Couch aus dem weg gehen, also dass Gefahrenpotential rechtzeitig erkennen und mich nicht durch die offensichtliche Gemütlichkeit (eine Jagdtechnik die eine Couch anwendet, um unschuldige Opfer in Versuchung zu führen) reinlegen lassen. Einmal Hintern drauf, zack, ist man im Arsch (mein, auf dem arsch) und dann ist das Entkommen schwer.

So, ich bleibe daher bei meinem Sitzball, der eher versucht mich durch uneinschätzbare Bewegungen abzuwerfen (das beständige Sitz-Rodeo) und verbessere dadurch meine Körperhaltung und trainiere meine Mikro-Muskulatur. Für meinen Rücken ist das eine gute Sache, dass ich quasi ständig Bewegung rein bringe und ich glaube, meine Rückenschmerzen werden dadurch weniger und seltener (Glaube hilft ja auch). Gute Angewohnheiten sind halt die Laster, in denen wir die wertvollen Güter unseres Fortschrittes transportieren, um eine bessere Zukunft aufzubauen.
So, dass war jetzt wieder ein echter Mausebär und besser wird es heute nicht, daher…

Bis dann, dann,

Euer Mausebär

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