Walk & Pump

Walk & Pump - Titelbild

Der Mausebär startet seine neue Fitness-Initiative, in dem er sich heute einen Platz zum trainieren gesichert hat…

Hallo liebe Mausebärfreunde,

Der Mausebär startet ja extrem durch dieses Jahr. Als wären Ketten von mir gefallen (und nicht nur zwei Jahre Trauerzeit überwunden) stehen plötzlich eine Menge freiwillige Veränderungen im Hause Mausebär an. Lawinenartig rutscht eine Metamorphose über mich, die an wenigen heiligen Kühen halt macht und mich in vielen Bereichen umdenken lässt. Entweder werde ich erwachsen (oh Graus), oder ich bereite mich gerade auf die unvermeidbare Mid-Life-Crisis vor.
Wie es denn auch sei, es sind Veränderungen in eine positive Richtung und sie betreffen Geist, Seele und auch Körper (davon habe ich ja sehr viel).

Wer den Mausebär kennt, weiß, dass ich in meiner frühesten Jugend ein Fan muskelbepackter Actionstars (halt 90er jahre) war und solange gequengelt hatte, bis sich meine Mausebärmama entschlossen hatte nachzugeben und mich im örtlichen Fitnessstudio anzumelden (damals mit zarten 15 Lenzen). Dieses Studio sollte nicht das letzte auf meinem Lebensweg sein, so war ich später in Krefeld, Gelsenkirchen, Essen und dann auch wieder in Kempen in Fitnessstudios der verschiedensten Art (von klassischer Mucki-Bude, über Kette, zum Schicki-Micki-Club). Im Rahmen meines aufkeimenden Bewegungsdrangs der letzten Wochen und Monaten hatte ich ja bereits vor einigen tagen geäußert, dass ich gerne wieder ein Studio aufsuchen würde. Vorhin war ich bei einem Probetraining und habe gefunden, was ich gesucht habe. Daher habe ich meine Anmeldung gleich unterschrieben abgegeben und kann jetzt wieder regelmäßig trainieren.

Aber habe ich aus meinem Leben etwas gelernt?
ja, definitiv, nämlich dass ein Muskelaufbau von zu 30% Training, 30% Ernährung, 20% Geduld und 20% genetischer Veranlagung, abhängig ist (mit variierenden Stärken). Das heißt, auf diese Faktoren muss ich achten und kann nicht einfach wild darauf los trainieren.
Mich zu sehr reinzuhängen hilft auch gar nichts, sondern die härteste Übung wird Geduld sein, denn erstmal werde ich mehre Monate (bis zu einem Jahr), erstmal ein Aufbau-Training machen müssen, um alle Muskelgruppen wieder zu reaktivieren und wieder sicher in die Bewegungen zu kommen. Erst dann kann ich anfangen zu „shapen“ und meinen Körper zu formen.

Das heißt für mich ungeduldigen Hüpfer aber auch, dass ich meine Ziele einer Strategie anpassen sollte, die clever ist.
Daher stelle ich das Ziel, meinen Körper so zu verändern, dass mein Spiegelbild mich scharf macht, erstmal ganz hinten an und stelle die Achtsamkeit nach vorne.
Der einzelne Besuch im Studio sollte seinem eigenem Zweck dienen, nämlich Spaß zu haben, Bewegung zu bekommen, Zeit für mich zu haben und mit mir zu verbringen und einen weiteren Ort zu entdecken, an dem ich sein kann.
Welche sportlichen Ziele ich erreiche (oder erreichen will), dass schiebe ich lieber mal nach weiter hinten und befasse mich da vielleicht in ein-zwei Jahren mit.
Erstmal kommt jetzt das nahe Ziel, dort ankommen und mich wohlfühlen. Und regelmäßig alle größeren Muskeln im Körper aktivieren.

Wer übrigens mal mit dem Mausebären trainieren will, dass neue Studio bietet auch Tageskarten (für 4 Euronen) an und ich freue mich auch darauf, ein wenig soziale Interaktion mit dem Sport zu verbinden. Und wenn ich soweit eintrainiert bin, dann steht vielleicht das Studio auch als Ort für „Genesungsbegleitung in Bewegung“ zur Wahl. Aber auch das liegt erstmal in einer ungewissen Zukunft.
Erstmal bewegt sich der Mausebär Stück für Stück und sieht dann, wo er damit hinkommt…

Bis dann, dann,

Euer Mausebär

Ein Kommentar

  • Hey super Idee das mit der Genesungsbegleitung in Bewegung ☺️

    Es tut gut deine Energie hier erlesen zu können ☺️✊️

    Antworten

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