Weihnachtsgrüße vom Mausebären
Zum Heiligabend meldet sich der Mausebär – nicht mit Geschenken, aber mit Grüßen
Hallo liebe Mausebärfreunde,
Heute ist Heiligabend und ich genieße gerade mit Edelbert ein wenig Besinnlichkeit, Ruhe und Frieden…
Edelbert und der Mausebär
(Ein Lächeln zum Heiligen Abend)
Heute habe ich den größten Teil des Tages mal einfach so Garnichts getan. Ein wenig Zeit vertrödelt, rumgeblödelt und eben noch einen kleinen Abendspaziergang mit der Mausebärmama absolviert (wieder 3.000 Schritte und heute ganz ohne Regen).
Vor wenigen Minuten hat die Mausebärmama ihre Geschenke von mir bekommen und sich darüber gefreut (worüber ich mich wiederum sehr gefreut habe) und nun bereitet sie das weihnachtliche Abendessen vor.
Zeit für mich, noch ein paar Weihnachtsgrüße am Heiligabend unter das Volk zu werfen…
Doch zuerst….
…Was bedeutet mir der Heiligabend?
Wer mich kennt weiß, dass ich mit den christlichen Traditionen recht wenig am Hut habe und lieber die alten germanischen Volksbräuche hochhalte (Und Nein, dass hat nichts mit einer rechten Gesinnung zu tun – ganz im Gegenteil). ich bin den germanischen, keltischen und nordischen Brauchtum einfach vom Herzen her näher und finde mich im Paganismus und Heidentum besser wieder, als in einer der hergebrachten großen Weltreligionen (obwohl ich dem Buddhismus und dem Shintoismus einiges abgewinnen kann).
Es gibt viele religiös fundierte Philosophien, die mich ansprechen und Teile der Überlieferung, von dem was angeblich Jesus von Nazareth gesagt und getan haben soll, finde ich auf moralischer und ethischer Ebene sehr gut (auch wenn es der institutionalisierte Glaube in Form der Kirchen gerne wieder kaputt macht). Warum sollte ich dann den Tag seiner Geburt (der offensichtlich übrigens nicht am 24. Dezember war – aber so manch ein Prominenter feiert ja auch an einem anderem Datum) dann also nicht ehren.
Zwar ist mir persönlich das Julfest (oder Yule), also die Wintersonnwende, als bedeutsamerer Tag zu dieser Jahreszeit wichtiger, aber dass feier ich eher für mich allein, da ich ja im christlich geprägtem Abendland lebe und religiöse Toleranz wichtig finde (also meine Feste nicht anderen Menschen aufdränge).
Und weil ich andere Menschen nicht verwirren will (und nicht religös klugscheißen möchte – oder manchmal doch, denn im übrigen ist der Tannenbaum kein christlicher Brauch, sondern entstammt ebenfalls dem alt-nordischem Brauchtum), warte ich halt mit meinen Wünschen und Grüßen gerne die zwei-drei Tage, die zwischen Yule und dem Heiligabend liegen.
Das eigentliche Ansinnen bleibt das Gleiche, nämlich in der kalten und dunklen Jahreszeit meinen Verwandten, Freunden und Bekannten frohe Grüße zu übermitteln und ein wenig soziale Wärme und ein Licht der Hoffnung zukommen zu lassen.
Meine Heiligabendgrüße
Jetzt ist es endlich soweit, ich bin zu dem Punkt gekommen, wo ich meine Grüße (und meine Wünsche) loswerden kann.
Ich wünsche allen Menschen, die so um mich herum sind, allen Mausebärfreunden, allen Verwandten und Bekannten, allen Freunden und Weggefährten, allen Mit-Bären, allen Selbsthilfe-Aktivisten, allen Menschen aus meinem Umfeld (sei es beruflich, freizeitlich oder gesundheitlich), allen Leuten, die mich ertragen haben, ertragen müssen oder ertragen werden, allen der Menschen, die sich mit mir in die wunderbare Welt des Spieles begeben (sei es im Rollenspiel oder Brettspiel), allen Leuten die mein/unser Unternehmen oder meine Aktivitäten auf sozialen Netzwerken unterstützen und allen Menschen, die ich jetzt noch vergessen habe (und natürlich auch mir selber)…
Grüße und Wünsche vom Mausebären
…Gesundheit (geistig, körperlich und seelisch), Wohlstand (materiell und auch inmateriell), Freude am Leben, viele neue spannende Erfahrungen, soziale und körperliche Sicherheit, die nötige Ruhe, die es braucht, um das Leben zu ertragen, Erfolg bei der Umsetzung ihrer großen und kleinen Wünsche und viel schöne (gemeinsame) Erlebnisse.
Ich bin dankbar dafür, dass es euch alle in meinem Leben gibt und ihr jeweils ein Stück meines Weges mit mir gemeinsam geht.
Genießt die besinnlichen und ruhigen Festtage mit den Menschen, die euch wichtig sind un denkt auch mal an den dicken Mausebär,
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