Es geht auch Ohne…

Ein gemütlicher Spaziergang mit Jack

Hallo liebe Mausebärfreunde,

Der liebste Hund der Welt, also Jack, kann manchmal ein echter Sturkopf sein. Wenn er nicht will spielt er den Esel und dann ist auch an sich nichts zu machen.
Zu den Besonderheiten dieses Tieres gehört, dass obwohl er sich gepflegt von jedem kraulen und füttern lässt, er längst nicht mit jedermann mitgeht. Wenn das Frauchen nicht da ist, ist der feine Herr nicht dazu zu bewegen, die Bude zu verlassen.
Mit mir alleine spazieren gehen, aber mitnichten.

Doch heute ist meine Mutter mal wieder aushäusig und ich habe der Sache einen erneuten Versuch gegeben. Und tatsächlich kam der fröhliche Kerl sofort als ich runter kam und schlüpfte bereitwillig in sein Geschirr.
Eigentlich hatte ich nur eine kleine Runde durch das Revier geplant, doch das traf nicht seinen Geschmack. Deutlich zeigte er mir an, dass ich ihm gefälligst die Autotür öffnen sollte, um mit ihm zu einem Spaziergang im Wald zu fahren.

Gesagt, getan, also ab mit dem Hund ins Auto und rüber in den Forstwald gedüst. Brav lag er im Fußraum des Beifahrersitzes, wie es sein sollte.
Am Parkplatz meiner Wahl angekommen, stiegen wir aus und marschierten los. Die erste zeit blickte er sich immer suchend nach Frauchen um, da er ja gewohnt war, dass wir zu Dritt unsere Runden drehen und versuchte auch ein wenig zu „eseln„, aber langsam scheint er sich daran zu gewöhnen auf mich zu hören, den größtenteils war er wirklich brav und wir kamen gut miteinander zu recht.

Natürlich schmiss er sich auch mal hin…


Jack am Boden der Tatsachen
(und der Mausebär nutzt die Zwangspause für zwanglose Fotos)

…aber nach einer kurzen Ruhepause, war auch alles wieder im Lot und wir schafften unsere mittelgroße Runde. Jack konnte alle Hundesachen erledigen, die sein mussten und ich kam auf meine tägliche Bewegungsportion.

Auch auf der Rückfahrt war ein ein absolut lieber (und etwas erschöpfter) Hund. Und weil er es so gewohnt ist, habe ich ihm dann auch seine abendliche Futterportion ausgestreut. das hält die Nase fit, macht ihm Spaß und er schlingt nicht so schlimm. hund glücklich, Herrchen zufrieden.


Lecker Abendessen auf der Wiese
(Ich bekomme natürlich erst später was, ist ja mal wieder klar)

Warum mich das so freut?

Naja, es bedeutet, dass wenn irgendein Notfall eintritt, oder irgendetwas ist, ich mich auch um Jack kümmern kann und meine Mutter nicht Jemanden beauftragen muss. Das gibt ihr Sicherheit und erweitert meine Kompetenzen (was mich ein wenig stolz macht).
Und ganz im Geheimen gesagt (Pssst, nicht weiter erzählen) hat mir die kleine Tour mit Jack auch einfach Spaß gemacht.

Werde ich natürlich nicht meiner Mutter sagen, sonst wird das noch zur Daueraufgabe, aber für heute war es eine Runde Sache und ich kann mich in Ruhe meinem Restmittwoch widmen.

In dem Sinne mache ich nun weiter mit meinem tag und verbleibe,

Euer Mausebär

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