See(len)wanderung

Der Mausebär tingelt durch die Gegend

Hallo liebe Mausebärfreunde,

Das Wetter hat mich heute wieder hinausgelockt, in die Schönheit der holden Mutter Natur. kaum war ich mit der schnöden arbeit fertig, drang der Lockreiz an mein Ohr. Zart umspielt vom lieblichen Gesang des Musenchors lockte sich mich, um an ihrem Busen zu verweilen.
doch gar konnte ich nicht lang verweilen, ein wenig musst ich mich beeilen.

Am Dienstag ist nämlich nicht nur Arbeitszeit (und ein wenig Einkauf) sondern auch meine heißgeliebte Phönixrunde. Die Freuden der Selbsthilfe kompakt in zwei Stunden serviert im haus an der Dorenburg.
Also konnte ich mir nicht anderes helfen (man möge mir das Wortspiel verzeihen) als wiederum den Weg in die Arme meiner Gruppe zu suchen, um einen interessanten, angenehmen und inhaltsstarken Abend zu erleben.
es ist eigentlich egal, welches Thema oder wessen Problem, ich komme stets auf meine Kosten, denn im gemeinsamen Gespräch finde ich immer einen kleinen Erkenntnissamen, den ich, sorgsam in die wohlwollenden Gefühle meiner Mitstreiter verpackt, nach hause mitnehme, ihn im Wasser meiner Zweifel und der Erde meiner Hoffnung aufkeimen lasse um ihn dann in den mittlerweile fast Wald zu nennenden Hain meiner Weisheit zu pflanzen.

Und weniger prosaisch ausgedrückt, kann ich sagen, dass ich immer einen Gedanken mit nach Hause nehme, der mich ein wenig begleitet und mir hilft, mich weiter zu entwickeln.
Jawohl, genauso wie meine kleinen Wanderungen, ob jetzt mit oder ohne Begleitung mich immer wieder bereichern.

Also wurde ich heute doppelt beschenkt, dafür dass ich meine notwendigen Schritte vor der Tür gemacht habe. und Freude, Spaß und Sonnenschein gab es gratis auch noch dazu.
Die besten Dinge im Leben kosten kein Geld, sondern nur Zeit und Bereitschaft. Ich denke nicht, dass mir, egal welche Geldsumme es wäre, Kapital die Freiheit ermöglichen kann, die ich verspüre, wenn ich meine Gedanken fliegen lassen kann.
Ich glaube auch nicht, dass ich mir ansatzweise so gute Gesellschaft „kaufen“ könnte, wie ich sie zur Zeit deswegen genießen kann, weil ich bin, wie ich bin (und das auch anderen Menschen zugestehe).

Gute Zeiten kommen und gehen. Schlechte Zeiten ebenfalls.
Aber gute Erinnerungen und gute Freunde bleiben stets im Herzen, egal wie weit man von ihnen davon getrieben wird (Mausebärs Glückskeksfabrik macht heute Überstunden).
Heute geht es mir gut und ich weiß warum und welchen Anteil ich selber daran habe.
Hoffentlich weiß ich das morgen auch noch, um einen weiteren gute tag durch meine Einstellungen und Handlungen zu mir locken zu können.


Die Freiheit des Wasser
(Der Mausebär genießt Weite und Tiefe)

So, das reicht mit der guten Launen (bzw. ihrerer gnadenlosen Verbreitung) für heute. Und da ich nichts zu meckern habe und jammern mich nicht weiter bringt, beende ich meinen Tagesbericht für heute und melde mich ab. Bis Morgen, wenn es wieder heißt, „Hallo liebe Mausebärfreunde“ aber davor steht noch ein Abschiedsgruß, der hiermit erbracht sei, denn so mag es,

Euer Mausebär

Ein Kommentar

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben