Krank zu Hause

Der Mausebär leidet unter einem normalerweise tödlich verlaufenden Schupfen

Hallo liebe Mausebärenfreunde,

Ich hoffe ihr seid alle gesund, denn ich bin es nicht. Ein tödlicher Rhinovirus hat mich in seinen sadistischen Krallen. Und da eine Erkältung (hervorgerufen durch einen Rhinovirus) sich ja somit auf lateinisch gesprochen einen Wortstamm mit dem Rhinozeros teilt, weiß man, von was der Mausebär sich heute überrannt fühlt.

Meine Nase ist dermaßen zu, dass bereits die letzte Generation angefragt hat, ob sie meinen Rotz als neues Klebemittel für ihre Demonstrationen benutzen darf. Und die Seenotrettung möchte es als Dichtungsmittel für leck geschlagene Boote haben. Selbst die NASA bekundet schon Interesse.
Allerdings gestaltet sich der Abbau als schwierig und meine Nebenhöhlen sind bis auf weiteres zum Sperrgebiet erklärt worden.

Trotzdem habe ich einen Ausflug um den Block gewagt, auch wegen frischer Luft, um meine Nebenhöhlen vielleicht doch zu befreien. Es war ein wenig schummrig, vom Kopf her, aber eine moderate Runde habe ich geschafft. Das feuchte Wetter war sogar von Vorteil, weil schonender zu meiner armen Nase und meinem rauen Hals.

Jetzt habe ich mich getrocknet, wärme mich auf und verordne mir gleich wieder Bettruhe.
Ich will ja schnell wieder sowas wie gesund werden.

Und da es wahrscheinlich kein anderer tut, spendiere ich mir (zumindest bildlich) ein paar Blümchen…


Genesungswünsche für den todkranken Mausebären
(Männer und Schupfen ist arg)

So, jetzt ab auf das Krankenlager und versuchen erst zu überleben und dann zu genesen.
Vielleicht komme ich zurück, gestärkt durch dieses Martyrium.
Bis dahin leidet nahezu stumm,

Euer Mausebär

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