Manche Tage sind anstrengend(er)

Sonnige Aussichten für den mausebär

Der Mausebär arbeitet sich heute durch den Tag

Hallo liebe Mausebärfreunde,

Lecket mich doch mal gepflegt im Arsche…

…dachte sich heute der müde Mausebär und unterbrach gegen Viertel vor Sieben (abends natürlich), seine Arbeit am Computer, um zur als landläufig bekannten „goldenen Stunde“ seine heutige Runde durch das Revier zu drehen.

Aber was hat den armen Mausebär so angestrengt?

Da mich niemand gerade im zugewandten sanfte und mitgefühlsvollemTon dass fragt, mache ich es einfach selber und gebe mir auch selber die Antwort. Neben dem heutigen Arbeitsgespräch (wir haben es auf eine Stunde reduziert) und einer Online-Konferenz am nachmittag (auch nur eine Stunde) war ich gleichzeitig mit vier, eigentlich sogar fünf, Projekten gleichzeitig beschäftigt.
Gleichzeitig am Computer (auf verschiedenen Ebenen, bzw. Seiten), in der Videokonferenz, am Telefon und in meinem Kopf.
Gleichzeit versuchen mitzudenken, komplexe Themen zu durchdenken und dabei auch noch andere Sachen zu machen, nennt man wohm Multi-Tasking, was bei mir immer den Nebeneffekt hat, dass ich die Dinge dreimal machen muss, weil ich zweimal, abgelenkt durch die anderen Sachen, irgendwelche Fehler mache.

Ich werde langsam unkonzentriert und unfokussiert und muss anfangen zu priorisieren.
Und da mein Gehirn eine miese Bitch ist, muss ich damit anfangen, was mir gerade darin herumspukt (sonst bin ich zu abgelenkt). ich kann mich nicht auf ein Thema konzentrieren, wenn meine Gedanken woanders sind. Und unter Stress kann ich meine Gedanken nicht lenken, also muss ich dem nachgeben, was mein Unterbewusstsein für mich priorisiert (eigentlich sollte ich für die Übernahme von Arbeit dankbar sein – aber Undank ist der Welten Lohn, weiß der Mausebär aus eigener Erfahrung).

Lösungswege

Um auf einen Lösungsweg zu kommen, habe ich also alles fallen gelassen, meine Schuhe gesucht und bin losmarschiert.
Frei nach dem Motto, wenn ich erstmal selbst auf einen strukturiertem Weg bin ziehen meine Gedanken nach.
ein wenig Restsonnenlicht, frische Luft und ein Hauch Natur macht den Kopf frei (und liefert Bilder für meinen Blog).

Also, auf nach draußen…


Im Revier des Mausebären
(Das Licht der Abendsonne lässt mich romantisch werden)

Und während des wandern mich beschäftigte schweiften meine Gedanken und es glättet sich alles ein wenig.
Es ist halt gut, einfach mal alles zur Seite zu legen und sich mit etwas völlig anderem zu beschäftigen. Das hebt wieder die Konzentration.

Außerdem konnte ich mir bei Penny für meinen letzten Euro Bargeld ein olles Croissant (hatte heute noch nichts gegessen) und ein kleine Flasche Wasser (hatte gestern vergessen Neue zu kaufen) kaufen, um es unterwegs zu konsumieren.
Was im Bauch ist ja auch immer gut, auch wenn es ein altbackenes Croissant ist (was mich beim Gehen, der heutigen hitze und dank meiner derzeitigen Medikamente sowas von pappsatt macht).

Auf dem Rückweg

Als ich dann, ungefähr anderthalb Stunden später, nach etwas über viereinhalb Kilometern Rundgang durch mein Revier auf einer öffentlichen Bank in der Nähe meiner Behausung saß und den Rest meines Wassers konsumierte, während mir die Abendsonne den Pelz wärmte, schlich sich Ruhe in mir ein.

Etwas entspannter ging ich die wenigen Meter bis nach Hause mit einem klaren Plan im Kopf:

  • Zuhause ankommen, Schuhe aus, was trinken
  • Handy ans Ladekabel, Bilder runter laden, WhatsApp checken
  • den Mausebärenblog des Tages schreiben
  • Veröffentlichen und auf Facebook bewerben
  • Letzte Kontrollrunde durch Facebook und Instagram für heute
  • Noch ein wenig weiterarbeiten
  • Abendessen kochen (bzw, vorbereiten)
  • Badewanne zum entspannen
  • Mit Abendessen, frisch gebadet, vor den Fernseher
  • Ab ins Land der Träume

Klingt nach einem, guten Plan und den ziehe ich jetzt durch.
Ob es geklappt hat, erfahrt ihr dann morgen (vielleicht – es sei denn ich habe was wichtigeres).

Also bis dann,

Euer Mausebär
(Der jetzt den vierten Punkt auf der Liste angeht)


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