Der erste Arbeitstag
Da ist er ja wieder, der dicke Mausebär…
Hallo liebe Mausebärfreunde,
Die Arbeit hat mich wieder und heute begann der erste (von wahrscheinlich Vielen) Arbeitstag mit einem gutem Start.
Gemütlich hatte ich mich heute aus dem bett gequält, kurz geblinzelt und dann (wieder mal), meine morgendliche Runde durch das Internet absolviert.
E-Mails wurden gelesen und sortiert, Mitteilungen geordnet und ein vorsichtiger Blick auf den Kalender geworfen.
Dann noch ein wenig gespielt (am Computer) und mein Leergut zusammengesucht und samt der dreckigen Wäsche ins Erdgeschoss gebracht. Die Reise der Wäsche ging von dort an getrennt in den Keller (und dort in die Waschmaschine). Das Leergut (für exakt 18€, wie sich nachher herausstellen sollte) wanderte in den Kofferraum.
Gemütlich fuhr ich zum Haus an der Dorenburg, wo ich erst ein Gespräch mit meinem BeWo-Betreuer hatte, dann Sonja traf und wir letztendlich unser gemeinsames Projekt „Mediencafé“ weiterführten.
danach hatten wir noch Zeit für ein paar wohltuende Gespräche, auch in Hinblick auf die Zukunft des Projektes im Besonderen und unserer Arbeit im Haus an der Dorenburg im Allgemeinen.
Außerdem habe ich heute eine Entscheidung getroffen, nämlich meine Tätigkeit als Moderator der SHG Phönix vorerst auf Eis zu legen, um erst einmal bei mir wieder anzukommen und daher als reiner Teilnehmer an den Gruppenabenden teilhaftig zu werden. Natürlich verbleibe ich im Hintergrund als Mitorganisator, Ansprechpartner, etc…
Irgendwann werde ich auch wieder moderieren, aber zur zeit gibt es zuviel, was mich in dem Zusammenhang ungut anfasst (also seelisch) und eine kleine (oder größere) Pause dürfte allen Beteiligten gut tun (also auch den anderen Teilnehmern, die sonst unter mir leiden müssten).
Ich denke, dass ist eine gute Entscheidung und auch ansonsten werde ich in nächster zeit ein wenig an meinem Stressmanagement arbeiten und meine Aktivitäten ein wenig sortieren und gelassener angehen.
Allein schon im Gedanken an die nötige Achtsamkeit, sollte ich mich der in buddhistischen Kreisen so gerühmten „Heiteren Gelassenheit“ bemächtigen und mich ein wenig geistig entzerren.
Es ist nicht gut auf allen Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen, vor allen, wenn man wie der dicke Mausebär, weder tanzen kann noch Rhythmusgefühl besitzt. Auch ich muss lernen, dass mein Leben kein Hochleistungssprint, sondern eher ein Marathon ist (oder noch lieber eine gemütliche Wanderung), also mehr Pausen, klarere Planungen und den Mut, auch mal „Nein“ zu sagen, so schwer es mir manchmal auch fällt.
So, soviel zum Thema „Wie komme ich wieder gut in die Arbeit“.
Morgen ist wieder EX-IN muVi und darauf freue ich mich schon und ansonsten ist das Wochenende auch nahe.
Bis morgen dann,
Ein Kommentar
Weise Entscheidung ☺️