Der Mausebär wieder draußen

Wieder einmal treibt sich der Mausebär einen Teil des Tages draußen rum

Hallo liebe Mausebärfreunde,

Es könnte der Eindruck entstehen, ich habe mich gefangen gefühlt (wegen des Titels) und ja der Mausebär war heute draußen. Wieder draußen deshalb, weil ich gestern zwar unterwegs war, aber nicht wirklich viel spazieren.
Doch heute war ich wieder unterwegs (gemeinsam mit Mutter und Jack) und bin fünf Kilometer durch das wunderschöne Kempener hinterland gegangen.
Tatsächlich hatte ich (wir) sogar Glück mit dem Wetter und ich fand es, in Hinblick auf die Jahreszeit und des pessimistischen Wetterberichtes, doch sehr schön.

Wo wir unterwegs waren, haben wir gleich den neuen Hundeplatz in Kempen besucht, der noch sehr karg aussieht, aber vielleicht ändert sich da noch was dran. Zumindest wäre das wünschenswert – auch wenn es schon mal ein erfolg ist, dass es ihn überhaupt gibt.

Apropos Hund

Laut meiner geheimen Quellen wurde in der Zeitung gewarnt (ich lese keine Zeitung), dass in Kempen an Brahmsweg (ein beliebter Spazier- und Fahrradweg), dem Weg der anstelle der ehemaligen Bahngleise (über die unter anderen mehrfach der Komponist Johannes Brahms gereist ist – daher der Name) vom Kempener Bahnhof bis zum Ende der Stadt (in Richtung Grefrath) führt, Giftköder gegen Hunde ausgelegt wurden.
Da frage ich mich, wie man drauf sein muss, um so etwas zu machen (also Giftköder auslegen).
Ich verstehe Missgunst gegen Hunde (ich hatte selber lange Zeit vor Hunden – ist aber viel besser geworden), oder das Gefühl von den Spuren (sprich Hundekot) genervt zu sein. Auch verlangen Hunde (ähnlich wie Kinder) ein wenig Rücksicht im Straßenverkehr, auch von Radfahrern.
Doch an all diesen Problemen trägt selten bis nie der Hund schuld, sondern seine Halter. Abgesehen davon, dass ein wenig Rücksicht auch nicht verkehrt ist.
Aber ein Gift an dem die armen Tiere unsäglich verrecken, dass ist einfach grausam. Und das weil man sauer ist, das ist unsäglich feige.
Ich frage mich, wie un-empathisch, ängstlich, und verbittert man sein muss, um so etwas umzusetzen.
Vor allem leiden ja nicht nur Hunde, sondern auch andere Tiere darunter. Und die armen menschen, deren vierbeiniger Liebling darunter leidet, die emotional von ihrem Tier abhängig sind – zum Beispiel weil sie keinen anderen Lebensgefährten (mehr) haben.

Es macht mich gleichzeitig traurig und sauer…

Apropos apropos

Ich habe jetzt kürzlich mal gelernt, dass apropos aus dem französischen kommt und als Adverb soviel wie „übrigens; nebenbei bemerkt; da wir gerade davon sprechen“ bedeutet, jedenfalls laut Oxford Languages.
Sehr merkwürdig, dass ich es häufig verwenden, wo ich doch eigentlich nicht gerade frankophil bin, gerade was die Sprache angeht – oder vielleicht bemerke ich es gar nicht.
in der Schule hat mir Französisch keinen Spaß gemacht (ich rede von der Sprache, um jedes Missverständnis gleich auszuräumen).
es ist seltsam, dass ich langsam Interesse an Dingen, die mich in der schule nie gereizt haben bekomme. Sei es Mathematik, Physik (und anderes Naturwissenschaftliches) oder halt jetzt Französisch.

Man verändert sich irgendwie ja schon im laufe seines Lebens und Hin und Wieder fällt es einem selber auch mal auf – Jedenfalls geht das dem Mausebären so.
Gut oder Schlecht?
Schwer zu sagen und noch schwerer zu beurteilen. Wahrscheinlich Beides wie häufig bei Sachen auf die man kaum bis keinenEinfluß hat.

Das Wochenende steht vor der Tür

Das Wetter am Wochenende soll ja nicht so toll werden
(Schauen wir mal)

Ich bin schon gespannt, was das Wochenende bringt und was ich so alles erlebe. Gerade weil ich noch keine Planungen gemacht habe.
Trotzdem verabschiedet sich der Mausebär mit optimistischen Blick nach vorne ins Wochenende.

Bis Montag dann und bleibt mir gewogen,

Euer Mausebär