Morgens, wenn der Mausebär…
… etwas verunsichert, ziemlich müde und schon voller „Vorfreude“ auf die nächste Woche ist
Hallo liebe Mausebärfreunde,
Montags Morgens, um 11:15 Uhr, da wäre bei mir normalerweise noch die Welt in Ordnung. Morgens beginnt bei mir eigentlich gegen 12:00 Uhr, normalerweise…
Aber diese Woche (wie auch die letzte Woche) ist nicht normal. Und das mal so gar nicht!
Wurde ich doch nach den Ereignissen am Freitag (ihr wisst, morgens um 9:00 Uhr bei der IHK – hier der Bericht), auch am Wochenende in meinem Schönheitsschlaf unterbrochen.
Der Samstag, den ich mir bewusst (gerade Morgens) frei gehalten hatte, war ich doch Freitag erst spät im Bett (und habe dann noch Fernsehen genossen), wurde morgens (oder bereits früher) gegen 11:30 Uhr radikal durch das Läuten meines Telefons unterbrochen.
So wurde ich, mit noch breiigen Kopf damit konfrontiert, dass eine liebe Freundin von mir erkrankt ist, verdachtsweise an Corona (das wird später noch wichtig) und ich bitte ihre Aufgabe übernehmen soll, einen gemeinsamen Freund am Sonntag ins Krankenhaus zu fahren.
Sowas mache ich natürlich gerne und auch freiwillig, doch eine anfrage nach 13.00 Uhr wäre mir bedeutend lieber gewesen. Eine andere Anfrage zur Kontaktaufnahme wurde freundlicherweise (und auf die richtige Art) bei WhatsApp gestellt und wo ich bereits wach war, konnte ich mich auch darum kümmern. Der Rest des Samstags verlief (einmal ruiniert) dann geschäftig mit Großputz der Küche.
Der Sonntag wurde dann auch durch das morgendliche Klingeln meines Weckers eingeleitet, so dass ich erst denn Koffer, dann besagten Freund abholen und ins Krankenhaus fahren konnte. Danach fuhr ich, mit ein wenige Sorge um jenen Freund wieder nach Hause und verbrachte den Resttag mit Restproblemen, die liegen geblieben waren.
Soviel zu einem ruhigen Wochenende…
Es graut dem Morgen
Gestern dann, bin ich spät eingeschlafen und dafür klingelte heute früh der Wecker bereits um kurz vor 9:00 Uhr, da ich dann wach sein wollte. Kurz darauf klingelte das Telefon, weil meine Mutter aus Versehen den falschen Knopf gedrückt hatte, was ich allerdings erst erfuhr, als ich mich in meine Klamotten geschmissen hatte und nach unten gelaufen war.
Der Handwerker, der um 09:00 Uhr heute kommen sollte, meldete sich nach so 4-5 Anrufversuchen dann doch endlich zurück, so gegen 10:30 Uhr (also mit knappen 90 Minuten Verspätung), um zu erklären, dass er heute um 15:00 Uhr kommt.
Prima, meine Mutter hatte extra gewartet, da sie eigentlich schon gestern wegfahren wollte, um mich damit nicht alleine zu lassen.
Jetzt ist sie natürlich gefahren, um nicht solange warten zu müssen und ich darf mich nachher alleine darum kümmern. ich hatte es geahnt, es bleibt wieder an mir hängen.
Spannend bleibt, ob er diese Verabredung dann mal einhält, oder ob das wieder daneben geht.
War es dass, mit morgendlichem Terror?
Nö, natürlich nicht. Denn der Freund (im Krankenhaus) wurde nach Hause geschickt. OP abgesagt wegen Corona. Ich hatte Kontakt und daher…
Erstmal ein Spaziergang, mit Mutter und Jack und dann zu Penny, die keine Schnelltest mehr haben.
Dann zur Apotheke gefahren, noch ein Rezept eingelöst und Schnelltests gekauft.
zuhause Muttern einen Schnelltest aufgezwungen (zur Sicherheit) und selber in der Nase rumgebohrt (um die Zeit herum kam es auch zu obigen Telefonat).
Dann hieß es warten…
Schnelltest, der Freund des Mausebären
(Scheiße, aber Notwendig)
Und Warten…
15 Minuten der Ungewissheit, ob noch so ein dummer zweiter Streifen (in Rot) auftaucht. Und während meine ungeduldige Mutter nölte wie ein pubertierender Teenager, war ich schon am katastrophisieren, was ein negatives Ergebnis bedeuten würde.
Zwei Arzttermine, ein Kliententermin, einmal Mediencafé und ein Fachtag wären für mich Tabu gewesen.
Termine verlegen, Termine absagen, viele Anrufe, alles echt nicht so wirklich mein Ding.
Innere Panik und Unzufriedenheit krochen durch meine Glieder und dann…
Entwarnung
(zum Glück ein negativer Test)
Morgens mal eine gute Nachricht
Es war ein Wunder, der zweite Strich wollte nicht mal im Ansatz erscheinen. Sowohl Mutter wie auch ich waren negativ getestet (was ich positiv finde) und das Leben konnte wie geplant weitergehen.
Heißt auch:
- Dienstag ein Klientenbesuch (Morgens)
- Mittwoch ein Arzttermin (in der Nacht)
- Donnerstag ein Arzttermin (in der Nacht)
- Donnerstag Mediencafé (Tagsüber)
- Freitags Fachtag (von tief in der Nacht über Morgens bis spät in den Abend)
Und zwischendurch noch so andere Kleinigkeiten, wie z.B. der Handwerker heute um 15:00 Uhr (falls er erscheint).
Dann dürfte ich auch mit dem heutigen Arbeitstreffen mit Sonja fertig sein (geplant von 13:00-15:00 Uhr) und habe Zeit bis 18:00 Uhr, zu meinem nächsten Termin (zum Glück auch online).
Jetzt gleich werde ich erstmal das Rüsseltier füttern (staubsaugen) und das Bad putzen, damit ich vor 13:00 Uhr fertig bin, um dann nach 15:00 Uhr genügend Zeit für alles andere zu haben.
Eine kleine Runde von 2.000 Schritten bin ich ja schon gegangen, mal sehen ob zeit und Wetter nachher noch eine kleine Runde erlauben (schön wäre dass)…
Der (nicht-Corona-) positive Mausebär
(mit wolliger Verstärkung)
Dann mal auf in diese arbeitsame Woche (ich werde berichten) und immer den Kopf oben behalten,
Ein Kommentar
Danke das du für mich da warst