Frisch geduscht in die neue Woche

Der Mausebär startet frühlings-frisch duftend in eine wunderschöne Frühherbst-Woche…

Hallo liebe Mausebärfreunde,

Ja, so ist es, der Mausebär ist heute aus dem Bettchen entfleucht, hat seinen kleinen Morgenspaziergang (langsam habe ich da eine feste Route – und nein, nicht immer habe ich dabei eine feste Rute) erledigt und dann habe ich erstmal eine erfrischende Dusche genossen.
Nicht jeder, der sein leben genießt, ist ein Genosse und da so in Genossenschaft, ständig der Genosse schafft, habe ich mir zum Frühstück meinen Protein-Energieshake angemixt und bin jetzt voller positiver Energie, um in eine wunderbare Woche zu starten.
Tatsächlich habe ich schon unterwegs Energie aus dem freundlichen Sonnenschein (so ein Mausebär ist schon eine ganz besondere Blume – meine gute Laune photosynthesiert vor sich hin), meinem pinken MP4-Player (in Form von toller Musik) und aus der Bewegung, zu der mich Sonnenschein und Musik eingeladen haben (Nein, stellt euch jetzt besser keinen tanzenden Mausebären vor – die Bilder verfolgen euch garantiert in eure Träume).
jetzt schreibe ich meinen heuten Blogeintrag und werde mich dann um soziale Medien, elektronische Post und meine heutige Büropräsenz auf Zoom kümmern – und zack, wird es wieder Zeit sein, zum Fitnessstudio zu wandern, um eine Runde über die Geräte zu drehen und die Hanteln (aber nur die ganz, ganz leichten) zu schwingen. Dabei steht wieder im Vordergrund die Freude am tun (ja, das macht mir wirklich Spaß, ich genieße die Zeit beim Gewichte stemmen) und die soziale Interaktion (ich bekomme immer mehr Kontakt mit den Menschen, die ich dort regelmäßig treffe – und ein gemeinsames Interesse ist eine gute Brücke für die Kommunikation). Wenn dabei auf Dauer noch die Fetteinlagerungen runter, der Muskelanteil rauf und die Blutwerte in die richtige Richtung gehen, dann ist dass ein prima Zusatzgewinn, doch neben dem Umstand, dass ich mich beweglicher, ausdauernder und stärker fühle, sogar nur ein kleiner Anteil des Profits.
Das einzige, wozu ich mich noch selber etwas überreden muss, ist eine Kardio-Einheit einzubauen, um mich langsam daran zu gewöhnen, damit ich in der kommenden kalten Jahreszeit auch hin und wieder mein tägliches Bewegungsprogramm auf den dortigen Fahrrädern absolvieren kann (bereitet mich vielleicht auch darauf vor, für nächstes Jahr im Sommer mal so etwas, wie eine Fahrradtour ins Auge zu fassen).

Soviel dazu, dass ich mit viel positiver Energie in die nächste Woche gehe. ich konnte am Wochenende auch gut Energie tanken, war ich doch mit meinem besten Freund (samt Sohnemann) im Krefelder Zoo und hatte einen tollen und sehr spaßigen Tag (manchmal kann ein „Nein“ an der richtigen Stelle, gerade aus unbedarftem Kindermund, einen Sprudel der Heiterkeit auslösen). Am Samstag hatte ich den notwendigen Urlaub von mir selber (ich hatte gerade ein Problem mit mir selbst und brauchte etwas Distanz – dass kann man auch auf die Beziehung zu sich selber anwenden). Jetzt fühle ich mich halt einfach wieder ein wenig erholt und kann neu planen, und die kleinen Rückschritte, die mir meine Unzufriedenheit der letzten Tage (und deren Bekämpfung im Notfallprogramm) eingebrockt haben, wieder in ruhe aufarbeiten. Solange es mehr Schritte nach vorne geht, als es Rückschritte gibt, ist es ja in Ordnung und alles auf dem richtigen Weg.
Auch was meine Erfolge angeht, muss ich immer mit Rückschlägen rechnen und mich selber daran erinnern, dass große Bild zu sehen.
es kann halt nicht immer nur in die eine Richtung gehen und manchmal bedeutet ein Rückschritt ja auch, dass man sich an einer wichtigen Abzweigung, die man vielleicht sogar übersehen hat, noch einmal neu entscheiden kann und darf.
Dass Leben ist halt ein ständiges ausprobieren, deshalb geht ja probieren über studieren und daher lasse ich mich jetzt nicht mehr aufhalten und starte weiter in eine gute Woche, die mich einen schönen bärigen Schritt weiter bringt.

Bis dann, dann,

Euer Mausebär