Wo bleibt nur immer der Tag?

Wo bleibt nur immer der Tag? - Titelbild

Es ist erstaunlich, wie schnell die Zeit vergeht, wenn man nur mal eben schnell am Rechner sitzt und das Gefühl hat, nichts getan zu haben

Hallo liebe Mausebärfreunde,

Es ist erstaunlich. Der Mausebär war heute deutlich vor 10 Uhr wach und aktiv, denn er hat sich an den Rechner gesetzt, um zu spielen. kein Computerspiel, sondern etwas kreatives für mein Hobby schreiben, erdenken und konzipieren. Zwischendurch habe ich meiner Putzhilfe die Tür geöffnet und die Mausebärmama, die aus dem Norden heimgekehrt ist, begrüßt – Ein wenig gequatscht, nichts aufwendiges…
dann bin ich zu einem Klienten gefahren, um meinen Job zu erledigen, den ich übrigens gerne mache, und im Anschluss zur Selbsthilfegruppe zu fahren und dort Gedanken und Ideen auszutauschen. Danach habe ich noch kurz einen Abstecher in einen Discounter gemacht, um mir etwas zu essen zu sichern und dann war ich auch schon wieder zuhause und habe mich erneut dem Rechner zugewandt.

Und Schwupps, schon war der tag einfach weg, ohne dass ich die geringste Ahnung habe, wo er geblieben ist. Es ist ein Phänomen, wie lange „mal eben“ dauern kann. Vor allem bin ich immer erstaunt, wenn ich auf die Uhr schaue, denn eben war doch noch 20:30 Uhr und nun, nun ist der Tag bereits vergangen und die Geister gähnen sich lustlos durch die Geisterstunde (und ich geistre auch noch am Computer herum). Fertig? Nicht einmal im Ansatz, noch Stunden könnte ich gebrauchen (aber woher nehmen und nicht stehlen) und nur ein leichtes Gähnen deutet an, dass mein Körper die Idee nicht so prickelnd findet und mir eher eine Runde Schlaf nahe legt.
schlafe? Vielleicht sogar träumen?…

…was Hamlet da bedenkt, macht mich gerade nicht ganz so froh. Zum einen bin ich gerade nicht wirklich suizidal, wie Hamlet in Shakespeares gleichnamiger Tragödie (echt empfehlenswert – zieht es euch bei Gelegenheit mal rein), zum andren träume ich zur Zeit natürlich auch komisch. natürlich weil ich kreativ tätig bin und sich dass bis in die Nacht auswirkt, denn irgendwann muss mein verstand ja auch das Sieb leeren, welches versucht Sinn von Un-Sinn zu scheiden.Von beiden produziere ich nämlich mehr als genug, auch wenn dass nicht immer sinnig und viel zu selten sinnlich ist (manchmal aber übersinnlich – irgendwie). Und dann, dann schreibe ich noch meinen Blogeintrag und schwenke in Gedanken dabei in viele Richtungen, wie zum Beispiel…

… Und da ist es auch schon wieder um die Ecke und der nächste Wirbel zieht an meinem inneren Auge vorbei. mein Verstand arbeitet noch auf Hochtouren, aber nach müde kommt bekanntlich albern und bevor ich da ankomme, werde ich hier lieber fertig, weil dass braucht kein Mausebär und wahrscheinlich auch keiner von den Mausebärfreunden. Also kein herumgealbär, sondern einfach nur einen guten Abend wünschen, den Eintrag würdevoll (und gähnend) beenden und mit der Tatze winken…

Bis dann, dann,

Euer Mausebär

Ein Kommentar

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben