Da fängt der Tag schon müde an…

Da fängt der Tag schon müde an...- Titelbild

Wird aber besser und das ist gut so

Hallo liebe Mausebärfreunde,

Auch heute startet ein neuer Tag mit einem müdem Blich unter der Bettdecke hervor. Ausgeschlafen bin ich irgendwie nicht, aber weiterschlafen ist auch keine Lösung, den diverse Aufgaben harren ja meiner.
Und so hat sich der Mausebär gähnend am Allerwertesten gekratzt und sich dann in seine Klamotten geschmissen und ist zum Training gefahren (zum gehen war es mir heute zu kalt und zu früh), wo ich mehrere Stunden meinen Muskelapparat gequält habe. Doof ist, dass es dort zahlreiche Spiegel gibt (eigentlich nicht, denn das hilft dabei, die Übungen korrekt und sicher zu machen – Vorsichtige Vernunft ist der beste Trainingspartner) und Spiegel sind der Erzfeind des fetten Mausebärs.
Gerade jetzt, in einer dunklen Stimmung, bin ich nicht in der Lage, die kleinen Anzeichen meiner beginnenden körperlichen Transformation zu sehen. Eine Mischung aus Wahrnehmungsfehler und Ungeduld.
Jeder Blick in den Spiegel lässt mich fragen, warum ich mir das eigentlich antue, wo es mir doch eh nicht weiter hilft (gelogen, das tut es) und ich sowieso mein Leben lang eine unförmige, schwammige und unansehnliche Gestalt bleiben werde.
Rom ist zwar auch nicht an einem Tag erbaut worden, wie ich mir an guten Tagen glaubhaft versichere und es geht ja auch primär um Spaß und Gesundheit (und um Zeit mit mir selber – die brauche ich nämlich), aber heute war so ein tag wo es schwierig war.
Ich hatte das Gefühl, dass jede Übung heute extra schwer war und fühlte mich am Ende komplett im Hinterteil. Doch der Weg nach Hause (samt Stop um zu tanken), ließ mich dann ein wenig entspannen und der kurze, aber eindrucksvolle Besuch unter einer sehr warmen Dusche sorgte , dafür, dass ich mich gerade mal ein wenig wacher fühle. tatsächlich habe ich gerade ein wenig Energie, die ich gleich nutze, um meine Tagesaufgaben zu bewältigen.

Angefangen natürlich mit meinem heutigen Blogeintrag, dann gefolgt von meiner (täglichen) Büroarbeit und dann schaue ich, was ich zwischen dem Zeitpunkt meiner Fertigstellung und meinem Termin am späten Nachmittag noch so einbauen kann (und will).
Optionen habe ich viele und ich kann mich auch frei entscheiden, ob es was produktives, oder etwas entspannendes sein darf.
Beides hat seine Vorteile…

Tatsächlich sollte ich sehen, dass ich meine Trainingszeiten nachhaltiger in meinen Alltag einbaue, denn obwohl es mich körperliche Kraft kostet, hilft es meine Seele zu glätten und innere Ruhe zu gewinnen. Und demnächst (nächstes Jahr) werden die Tage auch wieder heller und freundlicher, so dass es mich hoffentlich wieder häufig hinauszieht und ich ein wenig Ruhe und Gelassenheit in der Natur finde.

Aber nun erstmal weiter den Dezember überlebt und meine Tagessachen abgearbeitet, danach werde ich sicher gleich ein wenig entspannter und zufriedener sein.

Bis dann, dann,

Euer Mausebär

Ein Kommentar

  • Hallo Mausebär,

    ich freue mich auf das Frühjahr und die Natur, die dann wieder von vorne anfängt das Leben aufwachen zu lassen

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