Der Mittwoch ist nicht ganz so früh
Das Schöne ist ja, dass Mittwochs der Mausebär ein wenig länger schlafen darf – Heute hat es auch mal geklappt
Hallo liebe Mausebärfreunde,
Man darf ja nicht jeden Tag körperliche Höchstleistungen bringen, sonst fehlt dem Körper Zeit zur Regeneration und damit auch Zeit zur Entwicklung. Das habe ich damals gelernt, als ich, durch zu viel und zu häufiges Training ganz üble Nebeneffekte hatte, die mich dann auch dazu gezwungen haben, aufzugeben (und erst jetzt habe ich wieder den Anfang gefunden).
Lektion, die ich dadurch gelernt habe – Nicht jeden Tag trainieren und nicht mehr als zwei Stunden Sport am Stück.
Lektionen die man gelernt hat, sollte man auch umsetzen, daher ist Mittwoch vorerst mein Ruhetag (Genauso wie ich am Wochenende nicht ins Studio gehe).
Sollte mich dennoch heute der Bewegungsdrang nerven, werde ich wohl eine Runde um den Block spazieren und ein wenig frische Luft schnuppern. Vor allem, weil ich heute Nachmittag ja frei habe und das Wetter draußen zur Zeit ansprechend aussieht.
Aber zwingen werde ich mich nicht, denn auch den Mut zur Faulheit darf man mal haben. Lediglich einen Abstecher in den nahe gelegenen Discounter kann ich wahrscheinlich nicht vermeiden, denn das heutige Abendessen liegt noch dort im Regal – so jedenfalls in meiner Vorstellung. Schön auf jeden Fall, sich morgens ein wenig im bett rum zu rollen und nicht aufstehen zu müssen…
Mein Gehirn ist auch noch nicht angesprungen, aber von der Tendenz her, habe ich heute eher Lust, mich mit kreativen Gedanken (und völlig unproduktiven Ideen) auseinander zu setzen. Einfach mal nur schönen Mist denken. Vor allem weil ich wild und bunt geträumt habe.
wieder mal stelle ich fest, dass Lesen vor dem Schlafen eine gute Wirkung auf meine Träume hat.
Die Möglichkeit, meinen Film-Konsum etwas mehr einzuschränken hilft auch, so sehe ich zurzeit jeden Abend eine Folge meiner jetzigen Serie (von der Festplatte) und ganze Filme gibt es halt nur am Wochenende.
Meine abendliche Serie unterhält mich, während ich mein Abendessen zubereite und beim Verzehr. Als Ersatz für ein Tischgespräch…
Allerdings plane ich, mir während der Fastenzeit die Kombination von Fernsehen und Essen wieder abzugewöhnen.
Wäre toll, wenn das klappen würde.
Konsumeinschränkung hat mir auch letzte Jahr geholfen, meine Achtsamkeit zu schärfen und jetzt, vor der Fastenzeit, fange ich bereits ein wenig damit an.
Ansonsten fühle ich mich so irgendwie dazwischen, also gleichzeitig noch schläfrig, aber auch wach. Irgendwie Lustlos, aber auch motiviert. Halt so irgendwie dazwischen.
Ein seltsames Gefühl, welches ich allerdings häufig habe. Was hilft, ist mich selbst zu motivieren, denn an solchen Tagen kommt der Spaß beim machen. Manchmal muss ich mich halt zu meinem Glück zwingen.
Allerdings auch nicht zuviel. Nicht den Bogen überspannen, wie der Buddhist weiß, den die Legende sagte, als Buddha an einem Fluss meditierte hörte er, auf einem vorbeifahrenden Boot einen Musiklehrer seinem Schüler gerade erklären, dass wenn er den Bogen (für ein Instrument) zu wenig spannt, würde der Ton nicht klingen, doch wenn er ihn zu sehr spannt, würde die Saite reißen.
Und Buddha erkannt das darin eine tiefer Weisheit, auch und gerade für das Leben liegt.Und was zum einen eine Geschichte der Mäßigung ist, ist auch gültig für die eigene Disziplin. daher werde ich vorsichtig mit mir umgehen, damit der richtige Ton auch gut klingt…
Bis dann, dann,
Euer Mausebär
Ein Kommentar
Hallo Mausebär,
gut gebrüllt Löwe
Guter Plan, bitte auch durchziehen ✊️