Eben mal was schreiben…

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Der Mausebär nutzt seine Zeit, eben mal was zu schreiben, denn auch heute ist der Tag eng getaktet

Hallo liebe Mausebärfreunde,

Heute ist es kühler, da ist auch der Mausebär cooler. Seltsam ist trotzdem, dass es heute beim Training nicht weniger anstrengend war, als die letzten Tage (bei der Gluthitze). Vielleicht liegt es an der Umstellung, aber gegen Ende meiner Trainingseinheit war mein Kreislauf doch schon ganz schön beansprucht. Naja, ich muss halt auf mich aufpassen und das ist nicht immer ganz einfach, denn so ein Mausebär ist ein komplexer und komplizierter Komplex (so als Organismus ohne Organisationsstruktur).
Nächste Woche soll es ja wieder (erneut) sehr warm werden, mal schauen, wie ich das dann verkrafte.

Bei einem Vortrag, den ich am Dienstag besucht habe (in einem Raum ohne Klimaanlage), habe ich für mich mitgenommen, dass es zur Erreichung von Zielen zwei Aspekte braucht, nämlich intrinsische Motivation (ein eigener Grund, dass Ziel erreichen zu wollen) und Disziplin.
Disziplin lässt sich fördern durch sogenannte Routinen (also sich stumpf einfach daran gewöhnen).
Ich war noch nie ein Bär für Routinen (da wehre ich mich ganz entsetzlich – Widerstand), aber mein Mauseanteil hat eingeworfen, dass ich vielleicht mal damit experimentieren sollte.
Zur Zeit versuche ich daher einen Mischmasch aus eigener Disziplin und Routine zur Unterstützung meiner Motivation, was das Training angeht. deshalb habe ich mich heute morgen auch wieder aus den Bett gequält…

Tatsächlich habe ich ja sogar schon eine Routine, wenn ich mal überlege, wie lange ich schon hier an diesem Blog schreibe und fast jeden (Werk-) Tag einen Beitrag erstelle. an manchen Tagen ist es schon eine Selbstverständlichkeit, über die ich nicht nachdenke (Routine) und an anderen tagen brauche ich Disziplin, die von dem Gedanken unterstützt wird, dass ich ja jetzt schon so lange geschafft habe, dass ich auch einfach weitermachen kann.

Weiterhin bleibt meine Motivation zum schreiben allerdings auch bei mir. es geht weder um Ruhm und Anerkennung (die ich aber trotzdem auch gerne mitnehme), sondern darum, mich einmal täglich mit mir selber zu befassen, mich mit mir auseinander zu setzen und mir die Frage nach meiner Befindlichkeit zu beantworten. Ein wenig hat das was von einer der berühmten Zeitinsel, die Mausebär aus der Achtsamkeit kennt. Eine Idee, dass man sich einfach eine bestimmte zeit dafür reserviert, sich um sich selber zu kümmern – das geht auch in Form von Blogbeiträgen schreiben, denn das Gefühl einen Beitrag in die Welt hinaus zu lassen ist entspannend und macht den Mausebären zufrieden.
Wenn ich wollte könnte ich sogar mein persönliches (öffentliches) Tagebuch an Beiträgen jederzeit durchforsten, um meine Erinnerungen wach zu rufen. habe ich allerdings so noch nicht gemacht, denn wenn ich etwas veröffentlicht habe, dann habe ich es auch weggegeben…

Ich bin somit fertig damit, genauso wie mit meinem heutigen Beitrag…

Bis dann, dann,

Euer Mausebär

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