Ganz früh

Zur frühen Morgenstunde summt das fleißige Mausebärenbienchen über die digitale Wiese, heute mit dem Ziel unbekannte Blüten zu finden.
Zum ersten Mal werde ich auf eine Onlinemesse gehen, die „Like Psychatrie“ (Ein komischer Name) und herausfinden, ob es sich um eine Stilblüte handelt, oder den Nektar der Weisheit.

Ehrlich gesagt, bin ich sogar ein-zwei Minuten vor dem Wecker wach geworden, weil, ich gespannt bin. Ich habe mich bereits eingeloggt und das Eröffnungsvideo gesehen und harre der Dinge die da kommen. Guter Zeitpunkt, um meinen Blog zu schreiben.

Aber Mausebärchen, wird der eine oder andere sagen, warum bist Du denn schon wach, wenn Du jetzt warten musst?
Ich warte nicht nur auf den Anfang der Messe, sondern auch auf eine Truppe Handwerker, die zur frühen Stunde das haus entern wollen, um hier fleißig zu werkeln. Natürlich dann, wenn die Herrin des Hauses nicht anwesend ist (und ich auf einer Online-Messe).

Die Messe ist an zwei Tagen (zu dieser sportlichen Zeit), die Handwerker wahrscheinlich der Tage Drei, auch wenn ich befürchte, es könnte noch der Vierte hinzukommen, denn irgendwas ist ja immer. Sollte es mehr als diese Woche werden, dann wird der Mausebär traurig, denn diese Uhrzeit ist nun einmal nicht die meine.
Gut, da können die Handwerker nichts zu, die tun ihren Job und fertig. Da will ich auch nicht meckern (bringt auch nichts), aber das Schicksal meint es interessant mit mir.

Und schon geht es weiter, ich werde aus dem Schreiben gerissen und der sehr nette Handwerker ist da. Nachher muss er bohren. Strom ausstellen für zwei bis drei Stunden kann er auf Donnerstag verlegen, da wird die neue Schalttafel installiert. Das ist gut, weil morgen bin ich ja auch noch auf der Online-Messe und abends habe ich dann den Strom wieder (hoffe ich zumindest).
Aber es wird wohl doch auch demnächst weitergehen, wenn der Dachdecker kommt, für den zweiten Teil. Und vielleicht wird einiges auch erst nächste Woche montiert.

Fragen wurden gestellt, die ich nicht beantworten kann und ich denke, es wird noch das eine oder andere kommen. Wie gesagt, sowas immer wenn ich alleine zuhause bin.
Soweit, so ungut, es sieht so aus, als müsste ich mich die nächsten zwei Wochen mit komischen Zeiten herumschlagen, das wird meine Laune nicht großartig verbessern, aber das muss wohl so sein.

Es ist ja auch für das höher Gut,schließlich soll das haus in dem ich wohne ja erhalten bleiben und es ist ja auch unser Unternehmenssitz.
Wie gesagt, der junge Mann ist nett, er kommt alleine zurecht und man kann mit ihm reden. Und den Keller habe ich ihm ja bereits gestern freigeräumt. Das richtige Aufräumen steht dann noch an, aber das mache ich wahrlich nicht alleine (vergiss es).

So, dann mal ab auf die Messe und los geht es,

Euer Mausebär