Heute ist hart

Ja, dass macht heute keinen Spaß, denn das Wetter ist auch Mist

Hallo liebe Mausebärfreunde,

Ein hartes Wochenende liegt hinter mir. Mit zweimal mittelgroßen Spaziergängen, viel schleppen (Plakate) und dem Aufhängen von Plakaten und, ja was sonst noch so anliegt. Gestern war ich um kurz nach Mitternacht zuhause (also eigentlich heute) und heute klingelte mein Wecker um 09:00 Uhr, weil ich nach Brüggen zur BiS fahren, sagen wir wollte, da heute das Treffen der Unabhängigen Beschwerdestelle anlag.
danach noch ein gutes Gespräch geführt (über Politik und Gesellschaft – wohlmeinend, aber auch anspruchsvoll) und dann habe ich noch Plakate nach Niederkrüchten gebracht.
Auf dem Rückweg bin ich dann noch schnell beim Penny rein gesprungen, um mir zutaten für meine heutigen Koch-Eskapaden zu besorgen, und da sagte mein Kreislauf schon einigermaßen „Tschöö“ zu mir.
Jetzt sitze ich zuhause und bin schlapp, hungrig, verbraucht, müde und unmotiviert (und das zu Recht).
Das Wetter ist scheiße, also wird mir auch kein auffrischender Spaziergang helfen (und ich habe sowieso komplett fiese Schmerzen im Nacken, die auch beim Gehen unangenehm sind).

Was bedeutet das Jetzt?

Ich brauche eine Pause, jetzt und sofort, ganz unbedingt, denn diese Woche liegen noch ein paar Termine an und Aufgaben vor mir.
Ich werde noch das notwendigste heute erledigen und dann meine Decke über den Kopf ziehen und mich den Rest des Tages vor der Welt verstecken.
Ich denke ich werde nachher auch mein Smartphone ausstellen (Nein ich weiß, ich werde es auf „Nicht stören“, bis morgen früh, wenn mein Wecker klingelt stellen), meinen Rechner runterfahren (die Arbeit am Computer ist gerade Gift für meinen verspannten Nacken) und der Welt den Stinkefinger zeigen.
Sollten heute noch irgendwelche Notfälle auftreten, Fragen aufkommen oder leben zusammenbrechen, dann bitte ich, dass an andere menschen zu delegieren, denn der Mausebär kann einfach nicht mehr.

Mein Körper setzt ein eindeutiges Stoppsignal und darauf sollte ich hören und einfach mal Ruhe einkehren lassen. Schließlich ist da nichts, was nicht auch bis morgen Zeit hätte (Dabei bin ich morgen sowieso von 12:30 bis ca 20:30 Uhr unterwegs und in Arbeit).

Eine harte Entscheidung

Ich kämpfe gegen Pflichtgefühl, liegengebliebenen Dingen und dem Bedürfnis, Sachen auf meine Erledigt-Liste zu packen, aber mein innerer Schweinehund, der auf Ruhe pocht gewinnt den Kampf.
Letzte Woche habe ich zuviel gemacht, zuviel gewollt, zuviel angestrebt und mein Wochenende versiebt, da bleibt für heute keine andere Wahl, als nachzuholen.
Daher schreibe ich heute auch nicht (beziehungsweise nichts anderes), sondern lade dass hier hoch, speicher es ab und fahre den Computer runter.

Muss sein, wer mich braucht oder erreichen will, kann das morgen Vormittag wieder versuchen…

Achtet auch auf eure innere Stimme und denkt an Pausen (und an den lieben Mausebären),

Euer Mausebär