Jetzt wird er auch noch prophetisch/politisch…
Der Mausebär ist nicht gerade überrascht über die politischen Entwicklungen der jüngsten Zeit und sieht darin mögliche Chancen, statt den Untergang des Politischen Abendlandes.
Hallo liebe Mausebärfreunde,
Darf der Mausebärblog eigentlich politisch sein?
Ja, darf er, denn der einzige, der die Verantwortung und Entscheidungsgewalt über die Einträge hat, bin ich selbst. Wenn ich politisch sein will, dann bin ich es.
Es klingt ja immer ein wenig von oben herab, wenn jemand sagt, dass er es ja gleich gesagt hat, aber ich habe tatsächlich bereits beim ende der Regierung Merkel gesagt (dafür habe ich Zeugen), dass der Scholz gewählt wird und durch sowas wie eine Vertrauensfrage aus dem Amt vorzeitig ausscheiden wird. Mein Tipp währe zwar die zweite Legislaturperiode gewesen, aber die Zeiten sind extrem schnelllebig geworden.
zumindest ist gesichert, dass, wenn der Kreislauf nicht durchbrochen wird (was ich für eher unwahrscheinlich halte), jetzt der Merz, spätestens im März gewählt wird. Natürlich will die CDU den Prozess beschleunigen, um kleinern Parteien keine Chance auf Wahlkampf zu geben und vom Schrecken der Bevölkerung zu profitieren. Die Folge wird sein, dass wir, wie gewohnt dann wieder einen CDUler auf dem Stuhl festkleben haben, der seine Vorgänger (Kohl und Merkel) in Sachen Sitzfestigkeit (Standfestigkeit hat ja eh kein Politiker) übertrumpfen will. Mal schauen, was daraus wird.
Gleichzeitig haben wir in den USA einen Sieg des dortigen Katastrophenkaspers zu verzeichnen. Das war ja wieder ein Trump für die Demokratie. Aber in gewisser Weise sehe ich das positiv, denn eine Regierung Trumps könnte es tatsächlich schaffen, dass sich Europa endlich von den Vereinigten Staaten emanzipiert und zu eigener Größe und Nachhaltigkeit gelangt.
Militärische, wirtschaftliche und politische Unabhängigkeit könnte einem vereintem Europa tatsächlich gelingen und auch ein gutes Signal für die Zukunft sein. Chancen kann man auch nutzen…
Ansonsten sehe ich da einen interessante Verbindung zur Offenbarung (die von dem alten Drogenopfer Johannes, der als Mitautor dann in die Bibel gekommen ist). Dort werden die vier Reiter der Apokalypse beschrieben, die das Ende einläuten..
So zitiere ich mal die Offenbarung – Kapitel 6
Die Öffnung der ersten sechs Siegel
1 Und ich sah, daß das Lamm der Siegel eines auftat; und hörte der vier Tiere eines sagen wie mit einer Donnerstimme: Komm! 2 Und ich sah, und siehe, ein weißes Pferd. Und der daraufsaß, hatte einen Bogen; und ihm ward gegeben eine Krone, und er zog aus sieghaft, und daß er siegte. (Sacharja 6.1-5)3 Und da es das andere Siegel auftat, hörte ich das andere Tier sagen: Komm!
4 Und es ging heraus ein anderes Pferd, das war rot. Und dem, der daraufsaß, ward gegeben, den Frieden zu nehmen von der Erde und daß sie sich untereinander erwürgten; und ward ihm ein großes Schwert gegeben. 5 Und da es das dritte Siegel auftat, hörte ich das dritte Tier sagen: Komm! Und ich sah, und siehe, ein schwarzes Pferd. Und der daraufsaß, hatte eine Waage in seiner Hand.
6 Und ich hörte eine Stimme unter den vier Tieren sagen: Ein Maß Weizen um einen Groschen und drei Maß Gerste um einen Groschen; und dem Öl und Wein tu kein Leid! (2. Könige 6.25)(2. Könige 7.1)7 Und da es das vierte Siegel auftat, hörte ich die Stimme des vierten Tiers sagen: Komm!
8 Und ich sah, und siehe, ein fahles Pferd. Und der daraufsaß, des Name hieß Tod, und die Hölle folgte ihm nach. Und ihnen ward Macht gegeben, zu töten das vierte Teil auf der Erde mit dem Schwert und Hunger und mit dem Tod und durch die Tiere auf Erden.
Da haben wir also als erstes den Reiter des weißen Pferdes, der sich als Sieger und König darstellt, als Herr über Langstreckenwaffen (der Bogen) und jemand der den Krieg bringt (bzw. beginnt). Klingt doch annähernd nach einem gewissen russischen Despoten, der sich gerne als solch ein weiser Reiter inszenieren würde (ich denke da an gewisse Bilder auf Pferden) und nach langer zeit dea fRiedens wieder Krieg auf den eurasischen Kontinent gebracht hat.
dann kommt der Herr auf dem roten (kommunistischen?) Pferd, vielleicht Xi Jinping, der Präsident der Volksrepublik China (der Herr der wie Winnie the Pooh aussieht). Das gewaltige Schwert hält er bereits in Händen, wenn man bedenkt, dass seine Seestreitmacht zur Zeit im Pazifik die Vormachtstellung hat und jedes simulierte Szenario eines Pazifikkrieges zwischen USA und China zum Sieg Chinas führen würde (Wie das Pentagon zum eigenen Bedauern festgestellt hat). Auch im Wirtschaftskrieg hält China zur zeit, mit ihren Produktionen ein großes und scharfes Schwert in Händen. Und dass die Beziehungen zu China andere Länder spalten, sollte auch jeden klar sein…
Und dann, dann kommt der Typ auf dem schwarzen Pferd und redet in Wirtschaftszungen, vielleicht auch zum Thema Strafzölle, Handelskrieg und andere Dinge in der Art. Der Meister der Gier, ein Geschäftsmann, der mit Geld und Waren Krieg führen will.
Dass könnte doch glatt auf Trump zugeschnitten sein.
Wer wird der Reiter auf dem fahlen Pferd sein. Vielleicht ein farbloses Männchen wie ein Friedrich Merz?
Wird Deutschland erneut (und zum dritten Mal, wie einige behaupten) Tod und Hunger über Europa oder gar die Welt bringen?
Eine interessante Gedankenspielerei, würde ich sagen (und hoffentlich auch nicht mehr).
Im Prinzip sehe ich die besten Chancen darin, die in der Luft hängende Apokalypse zu verhindern…
Moment, warum eigentlich? Eine Apokalypse ist eine Offenbarung und auf Regen folgt Sonnenschein.
Hinter dem Vollidioten Trump stehen Männer, wie Elon Musk, die an der Weiterentwicklung der Menschheit arbeiten, was uns insgesamt vielleicht zivilisatorisch weiterbringen könnte. Eine Abspaltung von USA ermöglicht es , dass gemeinsame Haus Europa endgültig zu beziehen und ebenfalls neue Möglichkeiten zu eröffnen.
Vielleicht sind politische Situationen wie jetzt nur die ersten Geburtswehen einer neuen (und vielleicht besseren) Gesellschaft. Der langersehnte Aufbruch in eine neue Zeit der Aufklärung, Innovation und einem Stück weit auch einer Renaissance.
Nur Not und Verzweiflung, sowie deren Überwindung, haben zum Wirtschaftswunder geführt. Vielleicht brauchen wir den Schmerz, um wieder neu zu starten und von Vorne zu beginnen.
Dinge wiederholen sich, im Guten, wie im Schlechten und wir alle jetzt haben wohl die Arschkarte gezogen, in einer Zeit zu leben, wo alles erst einmal schlechter werden muss, bevor es wieder besser werden kann.
Zeit nachzudenken, sich zu beteiligen, vernünftig zu wählen (in mehr als einer Hinsicht), um zu sehen, dass die Notwendige Metamorphose so schmerzlos wie nur Möglich vor sich geht. Und dazu brauchen wir nicht die Opiate, die uns während der Zeit ruhig stellen (Marx meinte Religion ist Opium für das Volk – die neue Religion ist aber offensichtlich die Medienwelt und Verschwörungsglaube), sondern gute Ärzte und Geburtshelfer, die den Prozess sicher begleiten, beschleunigen und dafür sorgen, dass der schaden zum einen gering bleibt und zum anderen im Anschluss professionell behandelt wird.
Meiner Meinung nach ist Angst im Moment der schlechteste Berater und wir sollten uns abwenden, von den Leuten, die Angst schüren, um ihre eigene Agenda durchzupeitschen und uns denen zuwenden, die Innovativ denken und versuchen, aus der Situation etwas zu machen, was uns in eine bessere Zukunft bringt.
Die beste Zeit, sich abzukehren von denen, die Wasser predigen und Wein trinken (was die meisten Leute ja gerne machen, von fast sämtlichen Politikern bis hin zu fast jedem Mitglied der letzten Generation) und sich denen zuwenden, die vernünftige Vorschläge machen, wie alle etwas dazu beitragen können, gemeinsam die Zeitenwende zu überstehen.
Wenn alle ein wenig verzichten, ist es niemand, der wirklich viel aufgeben muss – aber das bedeutet, dass wir zurück zur Vernunft kommen müssen. Wir müssen die feine Kunst der individualisierbaren Gleichschaltung wieder erlernen, so dass jeder nach seinem Credo etwas beiträgt und damit ein großes Ziel erreicht werden kann.
wir alle werden auf etwas verzichten müssen, aber müssen wir alle auf das gleiche Verzichten? Wie wäre es, wenn jeder auf die Dinge verzichtet, auf die er leicht verzichten kann, um schon einmal in die richtige Richtung zu kommen?
Und wie wäre es, wenn nicht eine Person (oder besser eine kleine Gruppe) entscheidet, was für alle verzichtbar ist, sondern jeder für sich?
Was mir wehtut ist für andere Menschen höchst verzichtbar, worauf ich verzichten kann, ist für andere menschen eine hohe Einbuße an Lebensqualität, warum müssen also alle auf das Gleiche verzichten und diejenigen, die den Verzicht fordern dementsprechend eigentlich auf gar nichts?
Dagegen sein ist leicht, Lösungen auszudenken schwieriger, aber langfristig nachhaltiger. Daher ist es an der zeit, mal darüber nachzudenken, wofür wir sind, statt immer nur dagegen zu sein. Veränderungen entstehen weder durch Verbote noch durch Gebote, sondern Veränderungen entstehen durch Ideen und Beispiele.
Lasst uns heute schon die Welt (er)leben, wie sie morgen sein soll und uns selber an die größte Prämise der Vernunft halten, nämlich stets so handeln, wie wir es uns wünschen würden, dass es jeder macht.
Schreibt nicht vor, schreibt nicht ab, sondern schreibt eure eigene Geschichte, indem ihr einfach anfangt, besser zu sein, statt diesen schritt von anderen Menschen zu fordern. Anfangen und nicht abwarten…
Der Mausebär fängt an indem er heute (obwohl er immer noch unter schlechter Laune leidet) einfach mal erklärt:
Mir ist es doch echt egal, was andere Menschen machen oder erwarten. ich handel so, wie es mir mein moralischer Kompass vorgibt und achte darauf, anderen menschen die selben Rechte einzuräumen, die ich mir nehme oder für mich fordere.
Gleichheit und Gleichberechtigung fängt damit an, anderen Menschen die Verantwortung über ihr eigenes Leben zurück zu erstatten und weder anderen Menschen etwas vorzuschreiben, noch sich etwas vorschreiben lassen.
Mein Beitrag zum sozialen miteinander ist es, hin und wieder inne zu halten, um mir zu überlegen, ob ich so behandelt werden möchte, wie ich gerade andere Menschen behandel. Wenn die Antwort „Nein“ ist, sollte ich mein eigenes handeln anpassen.
Fordern und Verlangen kann ich in erster Linie nur von mir selber und nur wenn ich astrein handel, kann ich mir überlegen, wie ich mit dem handeln anderer Menschen umgehe.Mausebär hat gesprochen…
Soweit erstmal für heute…
Bis dann, dann,
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