(politische) Aufbruchsstimmung

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Der Mausebär will sich einsetzen – und zwar für etwas, an das er glaubt…

Hallo liebe Mausebärfreunde,

Ja, hab ich den eine Wa(h)l, fragt der Fisch. Ja, aber dafür musst du was t(h)un, antwortet der Fisch.
Bals stehen wir wieder vor den Urnen im Wahllokal (oder machen Briefwahl) und fühlen, wie verantwortungsvolle Bürger es tun, den Wahlzettel aus (wer das nicht macht ist in meinen Augen auch kein mündiger Bürger und ein Mensch, der sich nicht an politischen Prozessen beteiligt – oder auf altgriechisch ein „Idiot“).
Viele Menschen fragen sich dann, ob sie überhaupt eine ernst zunehmende Wahl haben, denn die obersten Listenplätze sind mit der Auswahl von Pest, Cholera und Brechdurchfall belegt. Da kommt leicht Verdruss auf, wenn einem, egal welche Wahl man trifft, dann nachher die selber Fratzen grinsend verkünden, dass sich alles wie geplant „verschlimmbessern“ wird.
Wenn weiterhin Menschen, die nachweislich in unmoralische oder gar kriminelle Handlungen verstrickt waren (zu ihrem eigenem Vorteil), ohne weitere Konsequenzen auf ihren Plätzen bleiben, oder durch irgendwelche innerparteilichen Listenplätze weiterhin auf ihren Stühlen kleben, dann ist auch keine Veränderung zu sehen.
Da diejenigen, die sich als Alternative aufschwingen (und auch schon viele Wähler abholen), aber dann doch, wenn man das Wahlprogamm leist, weder Alternativen, noch vertretbare Ideen liefern, sondern das Gleiche in Blau machen wollen, wie alle anderen Parteien (außer dass der Sozialstaat abgebaut, Europa ruiniert und unsere reichen Mitbürger noch reicher werden – lest mal das Wahlprogramm, von den ihren Ideen profitieren nur Leute ab 30.000 Euro Jahresgehalt aufwärts), ist der Verdruss groß.
Nicht wählen gibt denen die Macht, die man sowieso nicht möchte (und man verliert jegliches Recht sich zu beschweren, hat man doch stumm zugestimmt) und ungültig wählen, verschlechtert zwar die Zahlen und macht somit eine Aussage, bringt aber in endgültigen Dingen auch nichts.
Lösungen sind entweder Kleinparteien zu wählen (die freuen sich über das Geld, was durch Stimmen generiert wird), um dafür zu sorgen,dass die Hochrechnung mal angibt, dass etwa 20% auf sonstige Parteien fällt (dass wäre echt geil und würde den Bundestag radikal verschlanken), oder in dem man eine „echte“ Alternativpartei wählt, wobei sich da nicht nur „Die Partei“, als Satirepartei, „Volt“, als europäische Idee, sondern auch meine bevorzugte Partei, das „BSW“ (Bündnis Sarah Wagenknecht) anbietet.
Alle drei haben gemeinsam, dass sich dort Menschen aktivieren, die nachdenken, verändern wollen und auf Missstände (von denen es reichlich gibt) nicht nur hinweisen, sondern teilweise auch Lösungen anbieten wollen.

Der Wahlkampf steht jetzt an und der Mausebär wird sich beteiligen (und für die BSW Unterstützung leisten), denn wenn man nichts ändert, ändert sich nichts. Ich möchte keinen Herrn Scholz weiterhin auf dem Kanzlerstuhl sehen. Und da sind weder ein Herr Söder, noch ein Herr März und schon gar nicht eine Frau Weidel oder Konsorten eine Alternative. Von Habeck und Linder mal ganz zu schweigen.
Weder CDU noch SPD werden Veränderungen bringen (jedenfalls keine positiven) und alles von Blau über Gelb zu Grün sind nur Unterstützer der beiden großen „Volksparteien“.
Einfach mal was anderes wählen, wäre schon ein guter Anfang. Sich einzusetzen, mitzudiskutieren und seine Gedanken zu teilen, wäre noch besser. Und statt dagegen, einfach mal dafür zu sein, wäre das Beste.
Ich bin für eine positive Veränderung. Ich bin dafür, die aktuellen Probleme zu benennen und zu lösen. ich bin für eine große Meinungsvielfalt und eine produktiven Diskurs, um neue und gute Lösungen zu finden. Ich bin für Kooperationen, Kompromisse und neue Ideen…

Daher unterstütze ich aktiv den Wahlkampf der BSW, versuche mich auf regionaler und kommunaler Ebene einzubringen und mitzuhelfen, Sachen auf den Weg zu bringen, die dafür Sorgen, dass wir uns wieder auf Morgen freuen können.
nebenbei ist das auch gut gegen meine eigenen Zukunftsängste, denn am Ende kann ich ehrlich sagen, ich habe etwas versucht, ich habe etwas getan, ich habe es nicht einfach lethargisch hingenommen.
Dafür muss ich nicht einmal kämpfen, sondern einfach nur mal dafür sein, statt dauernd dagegen. Ist auch gut gegen winterliche niedrigen Stimmungspegel.
Werdet aktiv und bleibt dabei bitte positiv und offen (andere Meinungen sind nämlich auch wertvoll – zumindest kann man aus den Argumenten lernen).

Bis dann, dann,

Euer Mausebär

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