Sport ist ja irgendwie eine Wissenschaft für sich

Der Mausebär hat heute Nahrungsergänzung bekommen und nutzt die Zeit sich mit dem Thema auseinander zu setzen
Hallo liebe Mausebärfreunde,
Heute kam mein Päckchen an und ich habe jetzt wieder neue Nahrungsergänzungsmittel, um meine Fitness ( und meinen Kraftsport) zu unterstützen. Ernährung spielt halt auch eine wichtige Rolle.
Gerade mal habe ich mich wieder ein wenig informiert und herausgefunden, dass ich mit meinen sechs Besuchen im Fitnesstudio (pro Woche), wohl doch eher in den Bereich der Fortgeschrittenen gehöre (und dass ich zusehen muss, mir am Nachmittag genug Ruhephasen zu gönnen und natürlich auch genug Schlaf). da bin ich ja dann doch neugierig, was ich auch gerade beim wichtigsten Trainingsfaktor (Der Ernährung) so bedenken muss.
Wichtig zum Muskelaufbau ist natürlich die Proteinzufuhr (Man kann halt ein Weltwunder nicht ohne Baustoffe bauen), die beim Kraftsport dann doch dezent über der Empfehlung der WHO liegt. So sollte ich am Tag irgendwo zwischen 1,6 und 2,2 Gramm Proteine und zwar pro Kilogramm Körpergewicht zu mir nehmen.
Dass ich da weit über 200 Gramm Protein am Tag liegen dürfte, kann ich auch verraten, ohne etwas über mein doch viel zu hohes Gewicht sagen zu müssen (oder zu können, denn der nächste Termin auf der Waage ist ja erst in zwei Wochen).
Im Gegensatz dazu sollten die Kohlenhydrate (auf die ich auch als Diabetiker achten sollte) eher bei 4-6 Gramm pro Kilo Körpergewicht liegen. Also bei mir (Diabetiker) wohl eher an der 4 Gramm- Marke. Das ist dann schon spannend…
Wenn ich aber abnehmen will, muss ich natürlich gerade an den Kohlehydraten dann doch sparen.
Beim Fett darf es dann zwischen 0,5 und 1 Gramm pro Kilo Körpergewicht sein, dafür müssen die Arten der Fette stimmen (Ungesättigte Fettsäuren, Omega 3, etc…)
Spannend, denn der Mausebär sollte also (pro Kilo Körpergewicht und davon habe ich eine Menge) ein Verhältnis von:
2 (Proteine) : 4 (Kohlenhydrate) : 0,5 (Fette)
hinbekommen und dabei natürlich eine bestimme Menge von Kalorien nicht überschreiten.
Tatsächlich sagt die Biophysik, dass ich im Prinzip 7.000 Kalorien ins Defizit gehen muss, um ein Kilo Körpergewicht zu verbrennen.
Allen Abnehmtipps zum Trotz ist das die pure Wahrheit – ein Kilo Körpergewicht enthält 7.000 Kalorien, die erst einmal verbrannt, verbaut, verloren werden wollen.
Egal wie ich es mache, ob ich nun die Fettverbrennung (den Stoffwechsel) anrege, in ein kalorisches Defizit gehe, oder einen Teil meiner Bedürfnisse (siehe oben) aus körpereigenen Depots stille, letztendlich bleibt es dabei, der Verbrauch muss höher sein, als die Zufuhr.
Dafür wird dann wichtig, wann man wie und was ist und dass man die richtigen Nährstoffe hat, um die Mahlzeiten möglichst optimal zu verwerten.
Da ich sowieso ernährungsgestört bin, muss ich also bestimmte Stoffe zuführen, um die richtigen Prozesse im Körper anzustoßen (das ist dann Biochemie). Bedeutet auch, ich muss mich damit auseinandersetzen, recherchieren, herausfinden, was bei mir funktioniert.
Am Ende des Tages bedeutet es aber auch, dass ich, wenn ich Wille (zum Training gehen, meine Pläne einhalten), Körper (Fleißig trainieren und richtig ausruhen) und Verstand (vernünftig trainieren, richtige Ernährung) mit genügend Fachwissen kombiniere, klappte es dann doch vielleicht, dass ich irgendwann einen (sichtbaren) Bizeps bekomme oder sich mein uralter unerfüllter Traum eines Waschbrettbauchs vielleicht mal erfüllt.
Da setze ich mir keinen Druck und auch kein Zeitlimit, weil meine voluminösen Fettmassen anzusparen hat ja auch seine Zeit gedauert, aber Hoffnung darf man ja haben…
Bis dann, dann,
Euer Mausebär
2 Kommentare
Das kommt mir irgendwie bekannt vor ☺️
Patrick, mein Ältester hat da die gleiche Idee mit Sport und Muskelaufbau und Proteine.
Toi toi toi
Ja, das ist ein spannendes Thema.
Ich hoffe er macht gute Erfahrungen