Was gibt es Neues?
Was ist denn dieses Wochenende in der schönen bunten Welt des Mausebären passiert?
Hallo liebe Mausebärfreunde,
Das Wochenende ist vorbei und obwohl ich von Sonntag auf Montag noch eine gehörige Portion Nachtschlaf tanken konnte, fängt heute auch wieder die Arbeitswoche an. Zum Glück gemütlich, denn heute steht zum großen Teil Büroarbeit auf dem Programm, weswegen ich gleich auch in unser digitales Büro hüpfen werde, um mit Sonja zu besprechen, was alles anliegt.
Und ab Mittwoch ist der Mausebär ja erstmal verschwunden – oder besser gesagt abgängig, denn da verweile ich mit Sonja in Bremen.
Eine Woche ohne Mausebärpräsenz im Internet, ob die Menschheit dafür bereit ist – oder ob es überhaupt jemand merkt, dass ich abwesend bin? Egal, denn ich wollte über das Wochenende erzählen…
Was hat sich getan in Mausebärtannien, dem Land der begrenzten Unmöglichkeiten?
Bevor mich nämlich wieder Jemand fragt, wie es mir geht und was so bei mir los ist, schreibe ich lieber und sage frech „Kannst Du auf meinem Blog lesen„.
ich weiß nicht, warum ich fragen nach meinem Ergehen so ungern beantworte. Vielleicht weil mir meist keine gute Antwort einfällt.
Und was soll man auch sagen?
das mir meine Muskeln wehtun? Ja, meine Beine machen leicht Probleme, denn am Samstag haben ich eine Wanderung von über 30 Kilometer hinter mich gebracht (da bin ich auch ein wenig stolz drauf), die ich mehr mit Willen, las mit Kondition, durchgeführt habe. Mein Körper meckert jetzt natürlich, weil das die totale Überforderung war.Aber ich hoffe, dass meine Kondition solche Gewaltmärsche irgendwann auch mit weniger Willen und Schmerzen zulässt.
Zumindest war das eine Leistung, die ich gebracht habe. Am Sonntag hingegen, war meine Bewegung an der frischen Luft nur rudimentär. Eine kleine Runde durch mein Revier, um die verkrampften Muskeln zu lockern, frische Luft zu bekommen und mich am schönen Wetter zu erfreuen, solange es anhält. Aber das ich mich dazu bringen konnte, diese kleine Runde zu machen, fand ich schon sehr gut.
ich fürchte heute wird es nicht viel mehr werden und diese Woche wird es nicht zu denselben Leistungszahlen, wie in den letzten drei Wochen kommen, auch wegen meinem dienstlichen Ausflug nach Bremen, der keinen raum für massive Spaziergänge lässt.
Aber man muss ja nicht jede Woche performen (auch ein Mausebär nicht).
Und ein wenig Bewegung wird schon möglich sein (will ja auch ein wenig von Bremen sehen, wenn ich schon einmal da bin).
Ansonsten bestand das Wochenende tatsächlich aus schlafen, lesen, Kraft tanken, Ideen sammeln und sehr viel Selbstgespräch.
tatsächlich hatte ich dieses Wochenende so mal gar keine sozialen Interaktionen außerhalb meiner digitalen Bubble in den sozialen Medien (und das auch nur eingeschränkt).
So hatte ich viel Zeit mit mir selber und schwanke deswegen zwischen einer gewissen Ruhe und Zufriedenheit und einem Stück Einsamkeit.
Vielleicht ist es gut für mich, Zeit mit mir selber zu verbringen, aber manchmal wäre ich doch gerne mit einem Menschen unterwegs, der mit mir auf einer Wellenlänge schwingt. Schließlich hatte ich, seit dem ende meiner Schulzeit, über Jahrzehnte hinweg eine Seelenverwandte…
An Wochenenden wie Diesem vermisse ich manchmal solch eine Gesellschaft (auch wenn es wieder Momente gibt, wo ich das Alleinsein sehr zu schätzen weiß). Vielleicht treibt es mich auch deswegen nach draußen, weil ich dort die Zeit mit mir selber besser aushalten kann, als in der Enge meiner vier Wände?
Keine Ahnung, denn Internet, Bücher und so weiter bieten mir ja gute Ablenkung und Arbeit habe ich auch genügend.
Und ich denke, wenn ich mit den Turbulenten Tagen in Bremen fertig bin, werde ich ein wenig Ruhe und Einsamkeit wieder zu schätzen wissen.
Kommt gut in die Woche,
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