Oh ihr Götter…

.. gebt mir die Kraft, die ich brauche.

Oh Götter, Ahnen, Asen, gebt mir die Kraft, die Dinge, die ich erledigen kann zu erledigen.
Oh Götter, Ahnen, Asen, gebt mir die Geduld, die Dinge zu ertragen, die ich gerade nicht erledigen kann.
Oh Götter, Ahnen, Asen, verleiht mir die Weisheit, dass Eine vom Anderen zu unterscheiden

Der Mausebär in einem seltenem Anfall von Religosität

Tatsächlich hatte ich heute morgen einen fröhlichen Stapel von Dingen, die erledigt werden wollten.

• Therapeutensuche Teil II
• Therapeutensuche Teil III
• Klärendes Gespräch mit dem Finanzamt
• Jahresinfo an die Versicherung (EaN)
• Rechnung des Bundesanzeigers (EaN)
• Spaziergang
• Meinen Blog schreiben

Das ich jetzt am letzten Punkt (sehr offensichtlich) abgekommen bin, zeigt, dass ich ansonsten meine Dinge gelöst habe. Und das mein Eingangskörbchen sich wieder geleert hat.
Ehrlich gesagt habe ich die Rechnung nur gescannt und an die Buchhaltung (sprich die arme Sonja) geschickt, mit der bitte um Erledigung, habe aber zumindest die vorherige Recherche durchgeführt.
Dafür habe ich mich um die Jahresinfo an die Versicherung völlig alleine gekümmert, darauf bin ich ein wenig stolz.

Therapeutensuche Teil III (neue Suche über die 116-117), war wieder ein Angang, weil es genauso ein Telefonat brauchte, wie das Gespräch mit dem Finanzamt. Und ich bin echt ein wenig zufrieden, wie sehr ich meine innere Angst vor dem Telefon mittlerweile überwinden kann, und einfach (Naja, fast einfach) zum gerät greife und erledige, was ich erledigen muss.
Therapeutensuche Teil II war eine Mail zu schreiben, aber vor allem eine Entscheidung zu treffen. Ich habe mich auf eine Warteliste setzen lassen, auch wenn diese schon für ca. ein Jahr voll ist.
Alternativ lasse ich halt über den Service der 116-117 suchen und vielleicht werde ich auch selber noch mal recherchieren.

Dann war ich eben noch draußen, um meine Runde zu absolvieren, und habe es angestrengt und erschöpft geschafft, eine lächerliche kleine Reise zu machen, um frisch erschöpft wieder zu Hause zu landen.
Es nervt auf der einen Seite, wie schwer es ist, seine Kondition zurück zu erlangen, aber es ist auch ein gutes Gefühl, dass ich es angehe.

Obwohl das jetzt alles gar nicht so viel klingt, war es doch ein Haufen Arbeit für einen kleinen Mausebären, der jetzt den Rest des Tages genießt.

Liebe Grüße,

Euer Mausebär