Dienst-Tag

Wo ist heute die Zeit geblieben?

Ich gebe es zu, ich habe heute quasi verpennt. Quasi, weil ich zwar erst gegen 14:00 Uhr das Bett verlassen habe, aber da war ich ja gestern auch erst gegen 4:00 Uhr morgens eingetroffen (gestern hatte ich viel zu tun) und dann hat mich der Fernseher noch eine Zeit lang wachgehalten.
Hinzu kam, dass mehrere Leute es für schlau hielten, mich heute morgen anzurufen, daher wurde ich mehrfach aus dem Schlaf geklingelt.

Verschlafen begann ich mit der Büroarbeit und mit der Unterstützung meiner lieben Mutter bei einigen Sachen rund um die häusliche Energieversorgung. dann noch hier und Da und trallala…

Als ich auf die Uhr sah, war es bereits mehr als Zeit, mich in die Puschen zu schmeißen und nach Grefrath zur Selbsthilfegruppe zu düsen. Ein guter Abend mit guten Gesprächen und danach ab zum einkaufen.
Jetzt sitze ich zuhause und bin platt von dem ganzen Kram, der in sich eigentlich nichts war und doch meine Zeit aufgefressen hat.

Ich bin auch ein wenig computermüde und werde mich heute frühzeitig aus der digitalen Welt verabschieden, um meinen Feierabend zu genießen.
Vielleicht mit einem guten Film?

Ehrlich gesagt bin ich heute ausgelaugt und doch motiviert, morgen wieder viele Dinge anzugehen, die auf meinem Programm stehen.
Unter anderem ist morgen auch wieder ein Spaziergang angesagt. Und noch vieles mehr…

Aber davon berichte ich dann auch morgen, denn heute will ich nicht mehr viel planen und mir auch nicht mehr viele Worte aus dem Hirn ziehen. Die Dinge laufen und ich sehe gerade etwas positiv in die nahe Zukunft (in die ferne Zukunft will ich gar nicht mehr sehen, da ist Dunkelheit).

Ich weiß, ich sollte mehr mit Gehalt schreiben und mein Inneres nach außen kehren, aber es gibt Zeiten, da fällt mir spontan gar nichts Bedeutsames ein. Vielleicht weil gerade alles ungewohnt rund läuft und ich gerade mal keine Sorgen oder Nöte habe.
Muss ich unbedingt dann welche hervorkramen?

Ich denke meine Botschaft für heute ist, wenn man mal zufrieden mit der Welt ist, sollte man das auch ausgiebig genießen und einfach nicht daran rütteln.
Ich habe noch gefühlt zehn Baustellen, an denen ich arbeite, aber nicht mehr heute. Das Geschenk der Geduld ist über mich gekommen und ich werde es heute dankbar annehmen.

Und daher verbleibe ich jetzt,

Euer Mausebär

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