Jetzt mal ehrlich

Auch ein Mausebär muss mal ehrlich zu sich selber sein…

Hallo liebe Mausebärfreunde,

Ehrlich währt am längsten – so der Volksmund. Auch ein Mausebär darf also mal ehrlich zu sich selber sein…

Heute bin ich ehrlich stolz auf mich denn ich war wieder unterwegs (Videos kommen nachher, also checkt den Mausebärkanal auf YouTube) und habe eine Runde gedreht, dich ich zu letzt im letzten Sommer angegangen bin.
Rund um den Krickebecker See und ein Stück entlang der Nette, führte mich der etwas über neun Kilometer lange weg, denn ich im letzten Jahr im Schweiße meines angesichtes unter Blut, Schweiß und Tränen absolviert habe. Und obwohl es heute nicht annähernd so heiß war, wie an jenem Tag, muss ich anerkennen, dass meine Kondition sich seitdem ernsthaft verbessert hat. So waren es heute nur drei (echt kurze) Pausen, statt den drölfzig-hundert des letzen mal. Dementsprechend brauchte ich auch nur die Hälfte der zeit.
Natürlich war ich danach müde – ist ja klar, aber bei weitem nicht so endlos kaputt und fertig wie letztes Jahr.

Daran merke ich, die Spaziergänge zahlen sich auch körperlich aus (seelisch sowieso). Diesmal konnte ich auch mehr die Seele baumeln lassen, hunderte von Bildern aufnehmen und den Kontakt mit der Natur genießen. Mehr Spaß…

Der Mausebär mal wieder in der Natur
(Nur eines von den vielen tollen Bildern, welche entstanden sind)

Eins mit der Natur

Wind, Sonne, Wasser Wald und Wiesen, alle Elemente waren vorhanden…
Dementsprechend zufrieden habe ich den Tag verbracht und neben einer wohligen Müdigkeit und einem Teil inneren Stolzes, erfreue ich mich auch vieler guter Gedanken, die mich bewegt haben. Kleinere Erkenntnisse haben mich begleitet und mich zufrieden gemacht und ich glaube, die körperliche Energie, die ich ausgegeben habe, habe ich in Form von Seelenkraft vergolten bekommen. Somit stimmt die Bilanz, ich habe nichts verloren, sondern zu einem echt günstigem Kurs umgetauscht und dabei noch in meine Zukunft investiert – denn wenn ich dran bleibe, wird es nächstes Jahr noch mal eine wenig leichter.

Abend, Sonne und Genuss
(Draußen ist es echt schön – sogar im Gratisangebot)

Und wenn wir schon einmal ehrlich sind…

Ich denke ich habe in meiner Fastenzeit auch etwas abgenommen. Und der Verzicht war gar nicht so schlimm, wie ich befürchtet habe (wo ich ja sogar beschlossen habe, am Montag noch eine zweite Runde zu starten – zumindest bis ich wieder die aktuellen Blutwerte habe, also Anfang Mai). Ich weiß nicht ob es viel ist – es ist mir auch egal, denn der Gang auf die Waage ist nicht gut für meinen Verstand. Seinen Körper neu zu formen dauert zeit und ich bin ungeduldig, daher lasse ich das lieber und schaue einfach, ob ich im Alltag kleine Ergebnisse sehe. Wenn ich im Mai zu meiner quartalsmäßigen Untersuchung gehe, werde ich auch mein Gewicht überprüfen und dann sehen, ob mich meine Fastenzeit auf einen guten weg gebracht hat und was ich davon dann in mein Leben fest integriere (oder zumindest versuche beizubehalten).
Ich werfe auch nicht mit Zahlen (ich bin zu fett – ganz klar), dass ist nicht gut für mich, weil mich der Druck zu leicht zusammenbrechen lässt. Es reicht mir zu wissen, dass ich beim letzten wiegen gesehen habe, dass ich ein klein wenig unter dem Wert war, den ich im Herbst 2023 vor meiner Winterpause hatte (der Weihnachtsspeck ist weg) – dass ist schon einmal gut und richtig.

Und da Bewegung, meine Arbeit und das Feedback meiner Mausebärfreunde mir gut bekommt, denke ich auch, dass ich die positive Richtung beibehalten kann, auch wenn die Strecke manchmal holprig wird…

Ich danke allen meinen Leuten (ihr wisst das ihr gemeint seid), die mich auf diesem Weg unterstütz haben, unterstützen und weiter unterstützen werden ihr seid eine der Säulen, die das Dach meines Hauses stützen,

Euer (dankbarer) Mausebär