Regenwetter-Blues

Der Mausebär suhlt sich heute in seiner eigenen Unzufriedenheit, obwohl objektiv gesehen die Gründe dafür nahezu lächerlich sind

Hallo liebe Mausebärfreunde,

Der Mausebär ist heute nass geworden. So richtig fies nass und so.
Schuld war der Regen, der mich heute, mitten bei meinem heutigen Spaziergang, an ungünstiger Stelle aufgelauert hatte. Einfach so unprovoziert, donnerte und blitzte es, während ich auf freiem Feld ungeschützt meiner Wege ging und dann kamen dicke Tropfen auf mich hernieder. Und zwar mit zunehmender Dichte.
Während ich weiter meines Weges trabte (denn an Deckung vor dem großflächigen Nass von oben war nicht zu denken, wurde mein T-Shirt immer feuchter, bis ich es sogar auswringen konnte (oder halt einfach gesagt, total durchnässt).
Kaum war ich wieder auf dem Heimweg, hörte der Regen übrigens auf – natürlich tat er dass genau dann (mit Absicht).
Nass kam ich zuhause an und musste mich erst einmal umziehen, da ich genau rechtzeitig kam um langsam aufzubrechen, denn mein Arzttermin war heute. Besprechung meiner aktuellen Werte (Diabetes und so).
Was soll ich sagen, die Sache geht in die richtige Richtung, aber wie ich mir gedacht habe, ist jetzt „dranbleiben“ angesagt. Und ich muss mehr trinken, denn meine Nierenwerte sind nicht so toll (und meine Nieren würde ich gerne gesund behalten). Alles andere ist auf dem richtigen Pfad, also bei weitem noch nicht da, wo ich es gerne sehen würde, aber dennoch ist ein guter Anfang gemacht.

Dran bleiben wird schwierig, aber ich versuche einfach mal motiviert zu bleiben (und weiteren Regen zu ignorieren), denn immerhin habe ich heute wieder eine schöne kleine Strecke zusammen gelaufen. Gerade diese Woche, wo meine Termine sich nicht überschlagen, sollte ich auch nutzen, um mich gründlich zu bewegen, damit ich nächste Woche, wo alles wieder etwas mehr wird, einen guten Puffer habe.

Einen Puffer aufzubauen, und dabei meinen Fett-Puffer, den ich angesammelt habe, langsam loswerden, dass wäre doch glatt ein Träumchen, braucht aber viel Disziplin und langen Atem. Aber vielleicht klappt es ja dieses mal (auch mit längerem Erfolg).
ein wenig Resthoffnung habe ich ja noch…

Ansonsten näher ich mich langsam dem Mausebärblog-Teil 500, was damit einhergeht, dass ich mir Gedanken mache, was (und ob) danach kommen wird. Mache ich so weiter, wie bisher, oder fange ich etwas Neues an und versuche mal was ganz anderes (oder was ähnliches).
Vielleicht sollte ich nach dem 500sten Beitrag mal eine Pause einlegen, denn mittlerweile ist ja eine Menge Zeit vergangen (und die Frage ist, ob ich noch genug zu erzählen habe – oder das jemand noch lesen will).

Alles Dinge, die ich noch nicht weiß, aber ja auch noch ein paar Wochen in der Zukunft liegen.

Für die nächsten Wochen verbleibe ich also vorerst,

Euer Mausebär