Selbstständigkeit selbständig erklären
Bei der EX-IN-Jahrestagung in Bremen (eine gute Veranstaltung, die uns viel Freude gemacht hat und viele Inspirationen ausgelöst hat), waren Sonja und ich spontan in der Lage (und Laune) ein Barcamp zum Thema „Selbständige Arbeit als Genesungsbegleiter“ anzubieten.
Barcamp ist ja sowas wie ein Workshop oder Vortrag, oder… (alles kann, nichts muss), bei dem kreativ der Inhalt „on the fly“ also im machen erstellt wird. Somit ging ich völlig frei und ohne Erwartungen an die Sache und Sonja und ich berichteten von unseren Erfahrungen auf dem Weg in die Selbständigkeit. Natürlich sind wir, gerade wegen des Formates, sehr auf die Impulse der anderen Beteiligten (ich will nicht Zuhörende sagen – das wird dem nicht gerecht) angewiesen.
Dabei kristallisierten sich für mich verschiedenen Themengebiete heraus, die angefragt/ nachgefragt/ angeregt wurden.
- Die Motivation zur selbständigen Arbeit, oder warum möchte ich überhaupt selbständig arbeiten
- Die Nachteile (aber auch die Vorteile) der selbstständigen Arbeit
- Die rechtlichen Rahmenbedingungen und hierbei insbesondere der Schutz der eigenen Person
- Möglichkeiten der Unternehmensstruktur, der Freiberuflichkeit (wie organisiere ich so etwas)
- Die Startbedingungen und auf was man gerade am Anfang achten sollte
- Die Möglichkeiten und die Erfolgsaussichten
- Und natürlich immer wieder die Erfahrungen die wir in all diesen (und weiteren) Punkten gesammelt haben
Die Antworten auf diese Themenliste zu geben, würde den Rahmen meines Berichtes tatsächlich sprengen, aber es war zu bemerken, dass ein großes Interesse bei den Teilnehmenden im Raum zu spüren (wir durften dieses Barcamp sogar zweimal halten – damit auch alle mal teilnehmen konnten).
Mein eigentliches Fazit ist, dass es sich sicher lohnen würde, unsere Erfahrungen bei dem Thema öfters im Kreis von Interessierten zu teilen und ein entsprechendes Format zu finden.
Für mich ein wenig auch ein süßer Bissen von den Früchten unserer Arbeit, denn unsere Erfahrungen wurden sehr positiv aufgenommen.
Es ist auch ein Teil meines Fazites, dass man den Themenkreis nicht einfach wiedergeben kann, weil sich viel um die individuelle Fragestellung der Beteiligten dreht, so dass eine eigentliche Zusammenfassung nicht möglich ist.
Es ist ja auch gerade erfreulich (für mich), wenn man sich an den Fragen und Anregungen entlang arbeiten kann, ohne sein Projekt einfach so „pitchen“ zu müssen.
Besonders das Arbeitswerkzeug Barcamp hat sich in diesem Fall sehr bewährt.
Sollten sie (oder Du) liebe lesende Person (lieber Lesy), jetzt Interesse haben, so kann man mit uns in Kontakt treten und gerne besprechen wir die Möglichkeit (und Bedingungen) einer individuellen Beratung oder eines Barcamps auf einer Veranstaltung zu dem Thema aussehen.
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